Behandelter Abschnitt 2Chr 18,28-30
Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramot-Gilead. 29 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich, und sie zogen in den Kampf. 30 Der König von Syrien hatte aber seinen Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder gegen einen Geringen kämpfen noch gegen einen Großen, sondern nur gegen den König von Israel: Nun ziehen die beiden Könige in den Kampf. Ahab will sich verkleiden, dass man ihn nicht erkennen kann. Josaphat soll in der Kleidung hinziehen, damit jeder ihn erkennen kann. Wie kommt es, dass der König von Syrien seinen Obersten gebietet, nur gegen den König von Israel zu kämpfen? Als habe Ahab es gewusst, dass man es auf ihn abgesehen hatte. Menschen mögen alles Mögliche erdenken, der Wille Gottes ist in allem entscheidend. Ahab beabsichtigt, dass nicht er im Kampf fällt, sondern Josaphats. Was soll man von einem Bündnis halten, bei dem der eine den anderen ans Messer liefert?
Wie tief hat Josaphat sich in das Böse verstrickt. Wie soll er da wieder herauskommen? Die Lösung liegt bereit. Josaphat kommt dadurch frei, das Ahab umkommt.