Behandelter Abschnitt 2Chr 9,3-5
Und als die Königin von Scheba die Weisheit Salomos sah und das Haus, das er gebaut hatte, 4 und die Speise seines Tisches und das Sitzen seiner Knechte und das Aufwarten seiner Diener und ihre Kleidung und seine Mundschenken und ihre Kleidung und seinen Aufgang, auf dem er in das Haus des Herrn hinaufging, da geriet sie außer sich 5 und sprach zum König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Land über deine Sachen und über deine Weisheit gehört habe: Nun die Dinge im Einzelnen, die die Königin von Scheba bewunderte.
die Weisheit Salomos (die Dinge, die er mit Weisheit gemacht hatte) – so hat der Herr Jesus das Weltall in all seiner Weisheit gemacht.
das Haus (dabei können wir an die Versammlung denken).
die Speise seines Tisches (sicher hat die Königin bei Salomo gegessen) ‒ sie dienen nicht noch vor Salomo, sondern sie bedienen ihn auch.
das Sitzen seiner Knechte (das sind die Minister Salomos)
das Aufwarten (Stehen) seiner Diener (die Diener sind ein Bild der Ältesten in der Offenbarung)
die Mundschenken oder die Schenkeinrichtung (das war wohl der Weinkeller mit dem Wein der Freude) – die Mundschenken sind diejenigen, die ihrem Herrn eine Freude machen.
Die Kleidung ist der Ausdruck des Wesens und des Verhaltens der Diener Salomos.
den Aufgang zum Haus des Herrn (wie man zu Anbetung gelangt, um Opfer darzubringen). Es geht im Blick auf uns um die Gebete und die Opfer von Lob und Dank und Anbetung. Eigentlich bringen wir unsere Anbetung durch Christus zu Gott (1Pet 2,5). Zu den Treppen siehe Vers 11.