Einleitung
David hat viele der wertvollen Materialien für den Tempel bereitgestellt.
Die Obersten spendeten ebenfalls für den Tempel. Danach spricht David ein sehr eindrucksvolles Gebet.
Salomo setzt sich auf den Thron des Herrn als König an seines Vaters statt.
Einteilung
Die Beisteuer der Fürsten zum Tempelbau auf die der Mahnung Davids hin (V. 1–9)
Davids Schlussgebet (V. 10–19)
Feierlicher Schluss der Versammlung ‒ Salomos Salbung zum König ‒ Ende der Regierung (V. 20‒25)
Davids Ende und die Quellen seiner Geschichte (V. 26–30)
Vers 1
Und der König David sprach zu der ganzen Versammlung: Salomo, mein Sohn, der einzige, den Gott erwählt hat, ist noch jung und zart; das Werk aber ist groß, denn nicht für einen Menschen ist dieser Palast, sondern für den Herrn, Gott: Die ganze Versammlung kommt viermal in diesem Kapitel vor. In Kapitel 28 ging es hauptsächlich um die Obersten des Volkes.
Palast: Der Palast ist der Ausdruck all der Herrlichkeiten Gottes in seinem Haus. Ein mächtiges Bollwerk in einer verdorbenen Welt (vgl. 1Tim 3,15). Das viele Gold und Silber symbolisieren diese Herrlichkeit. Alles in seinem Tempel spricht Herrlichkeit (Ps 26,8; 29,9).