Behandelter Abschnitt 2Kön 9,35-37
Und sie gingen hin, um sie zu begraben; aber sie fanden nichts mehr von ihr als nur den Schädel und die Füße und die Hände. 36 Und sie kamen zurück und berichteten es ihm. Und er sprach: Das ist das Wort des Herrn, das er durch seinen Knecht Elia, den Tisbiter, geredet hat, indem er sprach: Auf dem Feldstück in Jisreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen; 37 und der Leichnam Isebels soll auf dem Feldstück in Jisreel dem Mist auf dem Feld gleichen, dass man nicht wird sagen können: Das ist Isebel: Dann wollen sie Isebel begraben, doch es ist nicht mehr von ihr vorhanden. Gott ist anders, Er übt auch im Gericht noch Gnade. Er freut sich nicht an der Rache, die Er als heiliger Gott ausüben muss. Jehu erinnert sich an die Worte Elias: „Und auch von Isebel hat der Herr geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel an der Vormauer von Jisreel fressen“ (1Kön 21,23; 2Kön 9,10). Jehu sagt gleichsam, dass ihm jetzt wieder einfällt, was Elia damals gesagt hatte. Jehu ist ein durch und durch fleischlicher Mensch.
Das ist Isebel: Isebel bekam kein Grab. Ihre Erinnerung sollte ausgelöscht werden.