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Doch hielt er fest an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel veranlasst hatte zu sündigen; er wich nicht davon ab: Die Sünde Jerobeams ist unter anderem der Kälberdienst (1Kön 12,28-32). Diesen abscheulichen Götzendienst übte auch Joram weiterhin aus. Jerobeam hatte außerdem Höhenhäuser gebaut und aus dem allgemeinen Volk Leute zu Priestern gemacht, auch hatte er das Laubhüttenfest in den achten Monat verlegt. Er hatte selbst auf dem Altar in Bethel geopfert und Räucherwerk dargebracht. Er erdachte sich alles aus seinem Herzen heraus (1Kön 12,31-33). Umso unverständlicher ist es, dass der gottesfürchtige König Josaphat gemeinsame Sache mit Joram machte.