Und Ismael, sein Sohn, war 13 Jahre alt, als er am Fleisch seiner Vorhaut beschnitten wurde: Auf Ismael wurde eine große Verantwortung gelegt, als er mit dreizehn Jahren beschnitten wurde. Welch einen Mann des Glaubens hatte Ismael zum Vater! Andererseits war er im „Unglauben“ gezeugt. Letztlich gibt es aber auch eine Verantwortung, die man nicht mit der Verantwortung Abrahams vermischen darf. Gott wird beidem in vollkommener Weise gerecht. Die Beschneidung brachte Ismael äußerlich auf einen Platz des Segens. Würde Ismael jedoch nicht auf der Linie des Glaubens folgen, wäre seine Beschneidung Vorhaut (Röm 2).
So ist es auch mit der Taufe. Die Taufe bringt ebenfalls in einen Bereich des Segens. Fehlt allerdings der Glaube, wird ein Mensch dadurch umso verantwortlicher.