Behandelter Abschnitt 2Sam 14,8-11
Da sprach der König zu der Frau: Geh in dein Haus, und ich werde deinetwegen gebieten. 9 Und die tekoitische Frau sprach zum König: Auf mir, mein Herr König, und auf dem Haus meines Vaters sei die Ungerechtigkeit; der König aber und sein Thron seien schuldlos! 10 Und der König sprach: Wer gegen dich redet, den bring zu mir, und er soll dich fortan nicht mehr antasten. 11 Und sie sprach: Der König gedenke doch des Herrn, deines Gottes, damit der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen! Und er sprach: So wahr der Herr lebt, wenn von den Haaren deines Sohnes eines auf die Erde fällt: David fragt nicht danach, ob die Frau überhaupt die Wahrheit spricht. Er verspricht der Frau Schutz, den sie überhaupt nicht braucht. Wie kann David nur einen Rechtspruch fällen, bevor er die Sache untersucht hat?