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(V. 6). Der Apostel beschreibt die Zunge als ein Feuer, das nicht nur Unruhe anstiftet, sondern diesen Unfrieden auch weiterhin erhält. Sie ist in der Lage, jede Form des Bösen anzufachen und wird so zu einer Welt der Ungerechtigkeit.
Durch ihre bösartigen Andeutungen kann sie jedes Glied des Körpers verunreinigen und den ganzen Lauf der gefallenen Natur in Tätigkeit bringen. Die bösen Geister der Hölle finden in der Zunge ein geeignetes Instrument für ihr fürchterliches Werk, so dass Jakobus sagt, dass „die Zunge von der Hölle angezündet wird“.