Dieses Modul kann in der Bibliothek aktiviert werden.
(V. 21). Der Apostel zitiert zwei Fälle aus dem Alten Testament, um erstens zu zeigen, dass der Glaube, der Gott vor Augen hat, Werke vollbringt. Zweitens macht er deutlich, dass die aus dem Glauben resultierenden Werke einen besonderen Charakter haben. Es sind Glaubenstaten und nicht einfach „gute Werke“, wie man sie in der Welt nennt.
Zunächst bezieht sich der Apostel auf Abraham, der durch Werke gerechtfertigt worden ist, als er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar opferte. Durch diese Tat bewies er seinen tiefen Glauben zu Gott, so dass er in einer Weise handelte, die im Gegensatz zu allem steht, was sonst in der Geschichte der Menschheit zu erleben ist.