Zudem wird diese Gabe der bekehrten Heiden zugunsten der jüdischen Gläubigen zu einem Anlass, Gott zu verherrlichen, dass die Heiden das Evangelium des Christus empfangen haben, aber auch wegen der Freigiebigkeit der Gläubigen aus den Nationen. Diese Gabe bewirkte auch die Gebete der jüdischen Gläubigen für die Heiligen in Korinth und ihren Dank Gott gegenüber.
„Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“ (Vers 15).
Vor allen irdischen und damit zeitlichen Gaben, für die wir zu Recht dankbar sein dürfen, erinnert uns der Apostel aber daran, nicht zu vergessen, Gott für seine unaussprechliche Gabe zu danken. „Denn was auch immer die Früchte der Gnade sein mögen, der Beweis und die Macht liegen in dem, was Gott gegeben hat“, wie John Nelson Darby einmal sagte.