Behandelter Abschnitt Ps 79,11-13
Ps 79,11-13: 11 Lass vor dich kommen das Seufzen des Gefangenen; nach der Größe deines Armes lass übrigbleiben die Kinder des Todes! 12 Und gib unseren Nachbarn ihren Hohn, womit sie dich, Herr, verhöhnt haben, siebenfach in ihr Inneres zurück! 13 So werden wir, dein Volk und die Herde deiner Weide, dich preisen in Ewigkeit, dein Lob erzählen von Geschlecht zu Geschlecht.
Schließlich bringen sie ihre eigene völlige Schwäche und Gottes große Macht vor. „Lass vor dich kommen das Seufzen des Gefangenen“ – darauf folgt das Gebet, die Größe der Macht Gottes (seines Armes) möge sein Volk bewahren, das scheinbar an der Schwelle des Todes steht. Dann bitten sie darum, dass diejenigen, die den Herrn verhöhnen, gerichtet werden, woraus ein ewiger Lobpreis aus den Mündern derjenigen, die trotz all ihres Versagens immer noch die Herde seiner Weide sind, entstehen würde.