Behandelter Abschnitt Ps 32,3-5
Ps 32,3-5: 3 Als ich schwieg, verzehrten sich meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag. 4 Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand; verwandelt wurde mein Saft in Sommerdürre. – Sela. 5 Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: „Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen“, und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben. – Sela.
Die Verse 3-5 geben die Erfahrungen des Psalmisten wieder, durch die er diese Glückseligkeit erreicht hat. Als er schwieg und sich weigerte, seine Sünden zu bekennen, lastete Gottes Hand schwer auf ihm; bei Tag und bei Nacht ließ sein Gewissen ihm keine Ruhe. Schließlich legt er unter dem Druck von Gottes Hand eine volle Beichte ab. Er bekennt seine Sünde vor Gott und verbirgt nichts vor Gott, und deshalb wird ihm alles vergeben.