Behandelter Abschnitt Ps 28,1-3
Das Verlangen des Gläubigen, in Absonderung von einer Welt erhalten zu werden, die auf das Gericht zugeht
Ps 28,1-3: 1 Von David. Zu dir, HERR, rufe ich; mein Fels, wende dich nicht schweigend von mir ab, damit nicht, wenn du gegen mich verstummst, ich denen gleich sei, die in die Grube hinabfahren! 2 Höre die Stimme meines Flehens, wenn ich zu dir schreie, wenn ich meine Hände aufhebe gegen deinen heiligen Sprachort. 3 Reiße mich nicht fort mit den Gottlosen und mit denen, die Frevel tun, die friedlich reden mit ihrem Nächsten, und Böses ist in ihrem Herzen!
Inmitten eines gottlosen Volkes, das in die Grube hinabfährt, bittet der gottesfürchtige Jude den Herrn, dieser möge seinen Schrei erhören, dass er nicht mit den Gottlosen weggerissen oder von der schönen Schau, die sie machen, getäuscht wird – dass sie nämlich friedlich reden mit ihrem Nächsten, aber Böses in ihrem Herzen haben.