Behandelter Abschnitt Ps 18,21-25
Ps 18,21-25: 21 Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir. 22 Denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen. 23 Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungen – ich entfernte sie nicht von mir. 24 Und ich war vollkommen vor ihm und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit. 25 Und der HERR erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.
Diese Verse erläutern die Grundlage, aufgrund derer Christus am Tag seiner Not Gehör findet und von all seinen Feinden errettet wird. Dies geschieht in Antwort auf seinen vollkommenen Gehorsam dem Gesetz gegenüber. So zieht vor unseren Augen der Weg des vollkommenen Gehorsams vorüber, den Er auf der Erde beschritten hat. Die Antwort darauf wird in seiner Erhöhung und seinem Triumph in seiner tausendjährigen Herrschaft zu sehen sein. So kann Christus sagen: „Der Herr tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit, er vergilt mir nach der Reinheit meiner Hände.“ Christus allein entsprach auf vollkommene Weise den gerechten Ansprüchen Gottes. Er allein konnte hundertprozentig sagen: „Ich habe die Wege des Herrn eingehalten“; „Seine Gebote wies ich nicht von mir“; „Auch war ich ohne Tadel vor ihm.“