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„Und zuletzt trat vor mich Daniel, dessen Name Beltsazar ist, nach dem Namen meines Gottes, und in dem der Geist der heiligen Götter ist; und ich trug ihm den Traum vor“ (4,8).
Dieser Vers zeigt klar, dass Nebukadnezar die Fähigkeiten Daniels als ein Offenbarer der Geheimnisse nicht vergessen hatte, auch wenn er die Quelle seiner Inspiration nicht gekannt haben kann, noch dass er Gottes Gefäß des Geistes der Weissagung war. Er ließ ihn lediglich rufen, aus der Not heraus, da in all seinen Königreichen niemand anderes war, der seinen Traum hätte deuten können. Jede Einzelheit des Traumes war im Gedächtnis des Königs fest verankert, und er fuhr fort, ihn Daniel vorzutragen.