„Solches rede ich zu euch, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde." Das ist, wie gesagt, keine seelische Freude, sondern Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist. Diese Freude kennzeichnet sich dadurch, daß sie Vater und Sohn zum Mittelpunkt hat. Gemeinschaft zu haben an den Leiden Christi, das adelt uns und gibt unserem Leben Gehalt, Ewigkeitsgehalt.
„Ich habe meines Vaters Gebote gehalten und bin in Seiner Liebe geblieben", konnte unser Heiland sagen. Mögen auch wir das dereinst sagen dürfen, wenn wir von hinnen scheiden! „Seine Gebote sind nicht schwer", nicht drückend — es ist dem neuen Menschen Lebensbedürfnis, darin zu wandeln.
Und welches ist nun das Zentralgebot, das der Herr Jesus Seinen Jüngern hinterlassen hat?