Vers 7—9: „Wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr Ihn und habt Ihn gesehen. Spricht zu Ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, so genüget uns. Spricht Jesus zu ihm: Solange bin ich bei euch, und du kennest mich nicht, Philippus? Wer mich siehet, der siehet den Vater. Wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?" Solange stehen wir schon unter dem Worte Gottes, und wer weiß, ob nicht auch für manchen unter uns das Wort gilt: „Du kennest mich nicht." Offenbart sich der Herr nicht in Seinem Worte? Ist es nicht Sein Geist, der Wohnung in uns macht durch Sein Wort, und kann überhaupt jemand ein offenes Auge für das Wort haben ohne durch die Lebensverbindung mit Jesus? Er ist das fleischgewordene Wort, und das geschriebene Wort kann vom fleischgewordenen Worte nicht getrennt werden. Wenn ihr mich kenntet, so würdet ihr auch meinen Vater kennen — wie kannst du demnach sagen: „Herr, zeige mir den Vater!?"