Vers 16: „So ich aber richte, so ist mein Gericht recht; denn ich bin nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat." Warum war Jesu Gericht wahr? Weil Er zusammengeschlossen blieb mit Seinem Vater und sagen konnte: „Wer mich sieht, der sieht den Vater, und wer mich hört, der hört den Vater." „Ich und der Vater sind eins" — wir sind unzertrennbar. Eben weil Jesus das Gericht auf sich genommen hatte, brauchte Er niemand zu richten und wollte Er niemand richten. Wir aber kommen nur soweit unter das Gericht, soweit wir uns nicht darunter stellen — soweit wir uns vor allem nicht stellen unter das Gericht, das um unsertwillen über die Person Christi ergangen ist, und soweit wir uns nicht durch Gericht hindurch heilen und lösen lassen von aller Sünde — soweit wir uns nicht umgestalten lassen in Sein Bild.