Behandelter Abschnitt Mt 13,47-48
Vers 47: „Abermals ist das Himmelreich gleich einem Netze, das ins Meer geworfen wird, womit man allerlei Gattung fängt." Damit ist die Arbeit der Evangelisation gemeint — in der Heimat und in der Heidenwelt — das Ausbreiten des Netzes, das ins Meer geworfen wird und allerlei Gattung fängt. Da kommen auch Seelen ins Netz, die angefasst, aber noch nicht gelöst sind und darnach wieder, durch die Sorgen, den Reichtum dieser Welt und alles mögliche andere, zurückgehen.
Wenn das Netz voll ist, zieht man es an das Gestade, und dann wird ausgeschieden. Die faulen Fische werden weggeworfen und die guten eingesammelt. Das geht auf das Ende der Weltzeit, reicht aber auch hinaus auf das tausendjährige Reich. Es sind Zwischenräume, die sich erst mit der Zeit auftun. Aus der Ferne zeigt uns die Schrift alles auf einem Plan.