Behandelter Abschnitt Mt 8,19-20
Vers 19: „Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hingehst." Das ist bald gesagt. Der Herr Jesus antwortete ihm: „Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege." Er sagte gewissermassen: Weisst du auch, was du damit begehrst? Du begehrst damit, heimatlos zu werden.
Des Menschen Sohn hat keinen Ort, keine Heimat, keine Stätte, wo er sein Haupt hinlege, weiss nie, wo er über Nacht sein wird. Er hat keine Heimstätte hier unten. Und wenn wir dem Herrn nachfolgen, müssen auch wir, die wir uns jeden Abend zu Bette legen können, die wir mitten in den wogenden Volksbewegungen und schwerer Kriegszeit Ruhe und Stille haben, uns immer daran erinnern: Wir haben hier unten keine bleibende Stätte, keinen absolut gesicherten Ort.