Joel 2,25: Und Ich werde euch die Jahre erstatten, die die Heuschrecke, der Abfresser und der Vertilger und der Nager gefressen haben – mein großes Heer, das ich unter euch gesandt habe.
Das Land wird wieder gesegnet und vor aller Bedrängnis geschützt sein, die Gott in den Tagen der Untreue und der Verhärtung über sein Volk kommen lassen musste.5
Die Zeit des Friedens, die die Schöpfung unter der Herrschaft des Messias genießen wird, ist nicht von nebensächlicher Bedeutung und sollte unsere Herzen mit Freude und Hoffnung erfüllen: „Auch die Schöpfung selbst wird frei gemacht werden von der Knechtschaft des Verderbnisses zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung zusammen seufzt und mit in Geburtswehen liegt bis jetzt“ (Röm 8,21.22). „Und ihr, Kinder Zions, frohlockt und freut euch in dem HERRN, eurem Gott! Denn Er gibt euch den Frühregen nach rechtem Maß, und er lässt euch Regen herabkommen; Frühregen und Spätregen wie zuvor“ (Joel 2,23). Es handelt sich hier um rein zeitliche Segnungen: den ersten Regen, der auf die Aussaat im Oktober folgt, und den zweiten im März, infolge dessen das im Oktober gesäte Korn eine reiche Ernte verspricht. Es ist aber zu beachten, dass der Segen des Regens, durch den Ernte und Weinlese gesichert werden, an die Gegenwart des Herrn, des Messias, des Königs, inmitten des Volkes gebunden ist. „Sein Hervortreten ist sicher wie die Morgendämmerung; und er wird für uns kommen wie der Regen, wie der Spätregen die Erde benetzt“ (Hos 6,3). „Im Licht des Angesichts des Königs ist Leben, und sein Wohlgefallen ist wie eine Wolke des Spätregens“ (Spr 16,15).6