Behandelter Abschnitt Pred 4,13-16
Handelt es sich um die Regierung der Menschen, so ist Jugend und Armut in Verbindung mit Weisheit der Macht und dem der Einsicht beraubten Alter vorzuziehen, das sich nicht mehr belehren läßt. Ein solcher Mensch ähnelt dem Sklaven und Armen, der unrechtmäßigerweise mit königlicher Würde bekleidet ist. Wie viele Beispiele bietet uns für diese Wahrheit die Geschichte der Königreiche! Selbst der Erfolg des Jünglings, der nach dem alten König kommt, dauert nicht an, denn die Gunst des Volkes ist unbeständig.
Der Schluß des Kapitels, schon von Vers 5 an, zeigt somit das bei der menschlichen Tätigkeit in moralischer Hinsicht Nützliche auf, aber trotzdem schließt der Prediger, daß auch das Eitelkeit und ein Haschen nach Wind ist.