Schlachter 1951
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Denn keiner von uns lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst.
Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn; ob wir nun leben oder sterben, so sind wir des Herrn.
Teuer ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen.
Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet, bis der Tag kühl wird und die Schatten fliehen.
Ich bin meines Freundes, und mein Freund ist mein, der unter den Lilien weidet.
Ich gehöre meinem Geliebten, und sein Verlangen steht nach mir!
Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingeschlachtet worden waren um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.
Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen?
Und es wurde einem jeden von ihnen ein weißes Kleid gegeben, und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet wären, die auch sollten getötet werden, gleichwie sie.
Einen Mann will ich seltener machen als Gold und einen Menschen teurer als Schätze vom Ophir.