Schlachter 1951
Versliste
Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Mißtritt getan!
Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich den Frieden der Gottlosen sah.
Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt.
Sie werden nicht bemüht wie andere Leute und nicht geschlagen wie andere Menschen.
Darum schmücken sie sich stolz und kleiden sich frech.
Ihr Gesicht strotzt von Fett, sie bilden sich sehr viel ein.
Sie reden höhnisch und boshaft, drohen mit höherer Gewalt.
Sie reden, als käme es vom Himmel; ihre Worte haben Geltung auf Erden.
Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.
Und sie sagen: »Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?«
Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!
Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, daß ihr sie ertragen könnt.
Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind.
Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Mißtritt getan!
Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich den Frieden der Gottlosen sah.
Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt.
Sie werden nicht bemüht wie andere Leute und nicht geschlagen wie andere Menschen.
Darum schmücken sie sich stolz und kleiden sich frech.
Ihr Gesicht strotzt von Fett, sie bilden sich sehr viel ein.
Sie reden höhnisch und boshaft, drohen mit höherer Gewalt.
Sie reden, als käme es vom Himmel; ihre Worte haben Geltung auf Erden.
Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.
Und sie sagen: »Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?«
Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!
Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen;
denn ich bin doch täglich geschlagen worden, und meine Strafe ist alle Morgen da!
Wollte ich auch so rechnen, siehe, so würde ich das Geschlecht deiner Kinder verraten.
So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es schien mir vergebliche Mühe zu sein,
bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende merkte.
Nur auf schlüpfrigen Boden setzest du sie; du lässest sie fallen, daß sie in Trümmer sinken.
Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken.
Wie einen Traum nach dem Erwachen, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verächtlich machen.
Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat,
da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich.
Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Leite mich auch ferner nach deinem Rat und nimm mich hernach mit Ehren auf!
Wen habe ich im Himmel? Und dir ziehe ich gar nichts auf Erden vor!
Schwinden auch mein Fleisch und mein Herz dahin, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil.
Denn siehe, die fern von dir sind, kommen um; du vertilgst alle, die dir untreu werden.
Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe Gott, den HERRN, zu meiner Zuflucht gemacht, um zu erzählen alle deine Werke.
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen;
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht.
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl.
Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut.
Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten;
denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben.
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen;
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht.
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl.
Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut.
Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten;
denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg führt ins Verderben.
Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind.
Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Mißtritt getan!
Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich den Frieden der Gottlosen sah.
Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt.
Sie werden nicht bemüht wie andere Leute und nicht geschlagen wie andere Menschen.
Darum schmücken sie sich stolz und kleiden sich frech.
Ihr Gesicht strotzt von Fett, sie bilden sich sehr viel ein.
Sie reden höhnisch und boshaft, drohen mit höherer Gewalt.
Sie reden, als käme es vom Himmel; ihre Worte haben Geltung auf Erden.
Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.
Und sie sagen: »Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?«
Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!
Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen;
denn ich bin doch täglich geschlagen worden, und meine Strafe ist alle Morgen da!
Wollte ich auch so rechnen, siehe, so würde ich das Geschlecht deiner Kinder verraten.
So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es schien mir vergebliche Mühe zu sein,
bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende merkte.
Nur auf schlüpfrigen Boden setzest du sie; du lässest sie fallen, daß sie in Trümmer sinken.
Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken.
Wie einen Traum nach dem Erwachen, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verächtlich machen.
Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat,
da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich.
Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Leite mich auch ferner nach deinem Rat und nimm mich hernach mit Ehren auf!
Wen habe ich im Himmel? Und dir ziehe ich gar nichts auf Erden vor!
Schwinden auch mein Fleisch und mein Herz dahin, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil.
Denn siehe, die fern von dir sind, kommen um; du vertilgst alle, die dir untreu werden.
Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe Gott, den HERRN, zu meiner Zuflucht gemacht, um zu erzählen alle deine Werke.
O HERR, du bleibst im Recht, wenn ich mit dir hadere; darum will ich dich nur über das Recht befragen. Warum ist der Weg der Gottlosen so glücklich und bleiben alle, die treulos handeln, unangefochten?
Und er verstellte sich vor ihnen und raste unter ihren Händen und kratzte an den Türflügeln, und ließ den Speichel in seinen Bart fließen.
Ein Psalm Asaphs. Nur gut ist Gott gegen Israel, gegen die, welche reinen Herzens sind.
Ich aber hätte schier gestrauchelt mit meinen Füßen, wie leicht hätte ich einen Mißtritt getan!
Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich den Frieden der Gottlosen sah.
Denn sie leiden keine Qual bis zu ihrem Tod, und ihr Leib ist wohlgenährt.
Sie werden nicht bemüht wie andere Leute und nicht geschlagen wie andere Menschen.
Darum schmücken sie sich stolz und kleiden sich frech.
Ihr Gesicht strotzt von Fett, sie bilden sich sehr viel ein.
Sie reden höhnisch und boshaft, drohen mit höherer Gewalt.
Sie reden, als käme es vom Himmel; ihre Worte haben Geltung auf Erden.
Darum wendet sich auch das Volk ihnen zu, und es wird von ihnen viel Wasser aufgesogen.
Und sie sagen: »Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?«
Siehe, das sind die Gottlosen; denen geht es immer gut, und sie werden reich!
Ganz umsonst habe ich mein Herz rein erhalten und meine Hände in Unschuld gewaschen;
denn ich bin doch täglich geschlagen worden, und meine Strafe ist alle Morgen da!
Wollte ich auch so rechnen, siehe, so würde ich das Geschlecht deiner Kinder verraten.
So sann ich denn nach, um dies zu verstehen; aber es schien mir vergebliche Mühe zu sein,
bis ich in das Heiligtum Gottes ging und auf ihr Ende merkte.
Nur auf schlüpfrigen Boden setzest du sie; du lässest sie fallen, daß sie in Trümmer sinken.
Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken.
Wie einen Traum nach dem Erwachen, so wirst du, o Herr, wenn du dich aufmachst, ihr Bild verächtlich machen.
Als mein Herz verbittert war und es mir in den Nieren wehe tat,
da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich.
Und doch bleibe ich stets bei dir; du hältst mich bei meiner rechten Hand.
Leite mich auch ferner nach deinem Rat und nimm mich hernach mit Ehren auf!
Wen habe ich im Himmel? Und dir ziehe ich gar nichts auf Erden vor!
Schwinden auch mein Fleisch und mein Herz dahin, so bleibt doch Gott ewiglich meines Herzens Fels und mein Teil.
Denn siehe, die fern von dir sind, kommen um; du vertilgst alle, die dir untreu werden.
Mir aber ist die Nähe Gottes köstlich; ich habe Gott, den HERRN, zu meiner Zuflucht gemacht, um zu erzählen alle deine Werke.
Und nun preisen wir die Übermütigen selig; denn die Uebeltäter stehen aufrecht und die, welche Gott versucht haben, kommen davon!«
Die Könige der Erde stehen zusammen, und die Fürsten verabreden sich wider den HERRN und wider seinen Gesalbten:
»Wir wollen ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!«
Wenn ich denke: Mein Bett wird mich trösten, mein Lager wird meine Klage erleichtern!
so erschreckst du mich mit Träumen und ängstigst mich durch Gesichte,
Denn die Weisheit gewährt Schutz, und auch das Geld gewährt Schutz; aber der Vorzug der Erkenntnis ist der, daß die Weisheit ihrem Besitzer das Leben erhält.
Sie glänzen vor Fett; auch fließen sie über von bösen Reden. Für das Recht sorgen sie nicht, für das Recht der Waisen, um ihnen zum Siege zu verhelfen, und die Rechtssache der Armen führen sie nicht.
Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Zelt und die im Himmel wohnen.
Der HERR wolle ausrotten alle glatten Lippen, die Zunge, welche großtuerisch redet;