Schlachter 1951
Versliste
Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat!
Ein Wallfahrtslied. Ich rief zum HERRN in meiner Not, und er erhörte mich.
HERR, rette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen!
Was kann dir anhaben und was noch weiter tun die falsche Zunge?
Sie ist wie scharfe Pfeile eines Starken aus glühendem Ginsterholz.
Wehe mir, daß ich in der Fremde zu Mesech weilen, daß ich bei den Zelten Kedars wohnen muß!
Lange genug hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen!
Ich bin für den Frieden; doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg.
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!
Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat!
Er wird deinen Fuß nicht wanken lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
daß dich am Tage die Sonne nicht steche, noch der Mond des Nachts.
Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele;
der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Ein Wallfahrtslied. Ich rief zum HERRN in meiner Not, und er erhörte mich.
HERR, rette meine Seele von den Lügenmäulern, von den falschen Zungen!
Was kann dir anhaben und was noch weiter tun die falsche Zunge?
Sie ist wie scharfe Pfeile eines Starken aus glühendem Ginsterholz.
Wehe mir, daß ich in der Fremde zu Mesech weilen, daß ich bei den Zelten Kedars wohnen muß!
Lange genug hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen!
Ich bin für den Frieden; doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg.
Um Jerusalem her sind Berge, und der HERR ist um sein Volk her von nun an bis in Ewigkeit.
Wenn sie wider dich sündigen (denn es ist kein Mensch, der nicht sündigt) und du wider sie zürnst und sie ihren Feinden übergibst, so daß diese sie gefangen abführen in das Land ihrer Feinde, es sei fern oder nah,
und sie in dem Lande, wo sie gefangen sind, in sich gehen und umkehren und im Lande ihrer Gefangenschaft zu dir flehen und sprechen: Wir haben gesündigt und Unrecht getan und sind gottlos gewesen!
Wenn sie sich also zu dir kehren mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele im Lande ihrer Feinde, die sie weggeführt haben, und zu dir beten, nach ihrem Lande gewandt, das du ihren Vätern gegeben hast, und nach der Stadt, welche du erwählt hast, und nach dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe,
so wollest du in deiner Wohnung im Himmel ihr Gebet und ihr Flehen hören und ihnen Recht schaffen, und wollest deinem Volke vergeben, was es an dir gesündigt hat,
Als nun Daniel erfuhr, daß das Edikt unterschrieben sei, ging er hinauf in sein Haus (er hatte aber in seinem Obergemach offene Fenster gen Jerusalem); und er fiel des Tages dreimal auf die Knie nieder, betete und dankte vor seinem Gott, ganz wie er vordem zu tun pflegte.
Im vierzehnten Jahre des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, wider alle festen Städte Judas herauf und nahm sie ein.
Siehe, du verlässest dich auf jenen zerbrochenen Rohrstab, auf Ägypten, der einem jeden, der sich darauf lehnt, in die Hand fährt und sie durchbohrt! So ist der Pharao, der König von Ägypten, allen denen, die sich auf ihn verlassen.
Ein Wallfahrtslied. Zu dir erhebe ich meine Augen, der du im Himmel thronst.
Als nun Hiskia den Brief von den Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf in das Haus des HERRN und breitete ihn aus vor dem HERRN.
Wahrlich, wir sind betrogen worden durch die Höhen, die lärmende Menge auf den Bergen; wahrlich, beim HERRN, unserm Gott, steht das Heil Israels!
Gesegnet seid ihr vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Und ich sah einen andern Engel durch die Mitte des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium den Bewohnern der Erde zu verkündigen, allen Nationen und Stämmen und Zungen und Völkern.
Der sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen; und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!