Schlachter 1951
Versliste
Bewahre mein königliches Wort wie einen göttlichen Schwur!
Laß dich nicht von des Königs Angesicht verscheuchen und vertritt keine schlechte Sache; denn er tut alles, was er will.
Denn des Königs Wort ist mächtig, und wer darf zu ihm sagen: Was machst du?
Wer das Gebot bewahrt, berücksichtigt keine böse Sache; aber das Herz des Weisen nimmt Rücksicht auf Zeit und Gericht.
Denn für jegliches Vornehmen gibt es eine Zeit und ein Gericht; denn das Böse des Menschen lastet schwer auf ihm.
Denn er weiß nicht, was geschehen wird; und wer zeigt ihm an, wie es geschehen wird?
Kein Mensch hat Macht über den Wind, daß er den Wind zurückhalten könnte; so gebietet auch keiner über den Tag des Todes, und im Kriege gibt es keine Entlassung, und der Frevel rettet den nicht, welcher ihn verübt.