Schlachter 1951
Versliste
Der Erzengel Michael dagegen, als er mit dem Teufel in Streit geriet und über den Leib Moses verhandelte, wagte kein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: »Der Herr strafe dich!«
Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elia, die redeten mit ihm.
Der Erzengel Michael dagegen, als er mit dem Teufel in Streit geriet und über den Leib Moses verhandelte, wagte kein lästerndes Urteil zu fällen, sondern sprach: »Der Herr strafe dich!«
Aber der Fürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage lang widerstanden und siehe, Michael, einer der vornehmsten Fürsten, ist mir zu Hilfe gekommen, so daß ich daselbst vor den Königen von Persien den Vorsprung gewann.
Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen.
Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen.
Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen.
Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus, darnach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft;
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Und siehe, der Vorhang im Tempel riß entzwei von oben bis unten, und die Erde erbebte, und die Felsen spalteten sich.
Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf
und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Und nach sechs Tagen nahm Jesus den Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie beiseite auf einen hohen Berg.
Und er wurde vor ihnen verklärt, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.
Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elia, die redeten mit ihm.
Da hob Petrus an und sprach zu Jesus: Herr, es ist gut, daß wir hier sind! Willst du, so baue ich hier drei Hütten, dir eine, Mose eine und Elia eine.
Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören!
Als die Jünger das hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr.
Und Jesus trat herzu, rührte sie an und sprach: Stehet auf und fürchtet euch nicht!
Da sie aber ihre Augen erhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.
Und als sie den Berg hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemandem von dem Gesichte, bis des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist!
Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen müsse?
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen;
ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Also wird auch des Menschen Sohn von ihnen leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, daß er zu ihnen von Johannes dem Täufer redete.
Und als sie zum Volke kamen, trat ein Mensch zu ihm, fiel vor ihm auf die Knie
und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes; denn er ist mondsüchtig und leidet schwer; denn er fällt oft ins Feuer und oft ins Wasser.
Und ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.
Da antwortete Jesus und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringet ihn her zu mir!
Und Jesus bedrohte ihn, und der Dämon fuhr aus von ihm, und der Knabe war gesund von jener Stunde an.
Da traten die Jünger zu Jesus, beiseite, und sprachen: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
Jesus aber sprach zu ihnen: Um eures Kleinglaubens willen! Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, so würdet ihr zu diesem Berge sprechen: Hebe dich von hier weg dorthin! Und er würde sich hinwegheben, und nichts würde euch unmöglich sein.
Aber diese Art fährt nicht aus, außer durch Gebet und Fasten.
Als sie nun ihren Weg durch Galiläa nahmen, sprach Jesus zu ihnen: Des Menschen Sohn wird in der Menschen Hände überliefert werden;
und sie werden ihn töten, und am dritten Tage wird er auferstehen. Und sie wurden sehr betrübt.
Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die Einnehmer der Tempel- Steuer zu Petrus und sprachen: Zahlt euer Meister nicht auch die zwei Drachmen?
Er antwortete: Doch! Und als er ins Haus trat, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon, von wem nehmen die Könige der Erde den Zoll oder die Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden?
Er sagte: Von den Fremden. Da sprach Jesus zu ihm: So sind also die Söhne frei!
Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, gehe hin ans Meer und wirf die Angel aus und nimm den ersten Fisch, den du herausziehst; und wenn du seinen Mund öffnest, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihn für mich und dich.
Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
Ein Armer aber, namens Lazarus, lag vor dessen Tür, voller Geschwüre,
und begehrte, sich zu sättigen von dem, was von des Reichen Tische fiel; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre.
Es begab sich aber, daß der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!
Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermaßen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt.
Und zu alledem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, so daß die, welche von hier zu euch hinübersteigen wollen, es nicht können, noch die von dort es vermögen, zu uns herüberzukommen.
Da sprach er: So bitte ich dich, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest
denn ich habe fünf Brüder, daß er sie warne, damit nicht auch sie kommen an diesen Ort der Qual!
Spricht zu ihm Abraham: Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören!
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun!
Er aber sprach zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten auferstände.
zur Festversammlung und Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten
Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die hingeschlachtet worden waren um des Wortes Gottes willen und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.
Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Wie lange, o Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf Erden wohnen?
Und es wurde einem jeden von ihnen ein weißes Kleid gegeben, und es wurde ihnen gesagt, daß sie noch eine kleine Zeit ruhen sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet wären, die auch sollten getötet werden, gleichwie sie.
Sehet zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und leeren Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Grundsätzen der Welt und nicht nach Christus.
Niemand soll euch um den Kampfpreis bringen, indem er sich in Demut und Engelsdienst gefällt und sich in Sachen einläßt, die er nicht gesehen hat, ohne Grund aufgeblasen ist von seinem fleischlichen Sinn,
und dann sollst du sterben auf dem Berge, auf welchen du steigen wirst, und zu deinem Volk versammelt werden, wie dein Bruder Aaron auf dem Berge Hor starb und zu seinem Volk versammelt wurde;
zur Festversammlung und Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten
»Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen von den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde.
welcher den Leib unsrer Niedrigkeit umgestalten wird, daß er gleichgestaltet werde dem Leibe seiner Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch welche er sich auch alles untertan machen kann!
Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.
die erschienen in Herrlichkeit und redeten von seinem Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.
Denn ich werde von beidem bedrängt: Ich habe Lust, abzuscheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;
Wir sind aber guten Mutes und wünschen vielmehr, aus dem Leibe auszuwandern und heimzukehren zu dem Herrn.
Es begab sich aber am folgenden Tage, als sie den Berg hinunterstiegen, kam ihm viel Volk entgegen.
Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
Und er wurde vor ihnen verklärt, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht.
Und als sie den Berg hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Sagt niemandem von dem Gesichte, bis des Menschen Sohn von den Toten auferstanden ist!
Wahrlich, ich sage euch, es stehen etliche hier, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie des Menschen Sohn haben kommen sehen in seinem Reich!
Denn wir sind nicht klug ersonnenen Fabeln gefolgt, als wir euch die Kraft und Wiederkunft unsres Herrn Jesus Christus kundtaten, sondern wir sind Augenzeugen seiner Herrlichkeit gewesen.
Denn er empfing von Gott dem Vater Ehre und Herrlichkeit, als eine Stimme von der hocherhabenen Herrlichkeit daherkam, des Inhalts: »Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe!«
Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her kommen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berge waren.
Er rief aber die Zwölf zusammen und gab ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und um Krankheiten zu heilen;
und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen, und zu heilen.
Und er sprach zu ihnen: Nehmet nichts auf den Weg, weder Stab noch Tasche, noch Brot noch Geld; auch soll einer nicht zwei Anzüge haben.
Und wo ihr in ein Haus eintretet, da bleibet, und von da ziehet weiter.
Und wo man euch nicht aufnehmen wird, da gehet fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis wider sie.
Und sie gingen aus und durchzogen die Dörfer, predigten das Evangelium und heilten allenthalben.
Es hörte aber der Vierfürst Herodes alles, was geschah; und er geriet in Verlegenheit, weil von etlichen gesagt wurde, Johannes sei von den Toten auferstanden,
von etlichen aber, Elia sei erschienen, und von andern, einer der alten Propheten sei auferstanden.
Herodes aber sprach: Johannes habe ich enthauptet; wer ist aber der, von welchem ich solches höre? Und er verlangte, ihn zu sehen.
Und die Apostel kehrten zurück und erzählten ihm alles, was sie getan hatten. Und er nahm sie zu sich und zog sich zurück an einen einsamen Ort bei der Stadt, die Bethsaida heißt.
Als aber das Volk es erfuhr, folgten sie ihm nach; und er nahm sie auf und redete zu ihnen vom Reiche Gottes, und die der Heilung bedurften, machte er gesund.
Aber der Tag fing an, sich zu neigen; und die Zwölf traten herzu und sprachen zu ihm: Entlaß das Volk, damit sie in die umliegenden Dörfer und Höfe gehen und einkehren und Speise finden; denn hier sind wir an einem öden Ort.
Er aber sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; oder sollen wir hingehen und für dieses ganze Volk Speise kaufen?
Denn es waren etwa fünftausend Männer. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Machet, daß sie sich gruppenweise setzen, je fünfzig und fünfzig.
Und sie taten so und ließen alle sich setzen.
Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf und segnete sie, brach und gab sie den Jüngern, damit sie sie dem Volke vorlegten.
Und sie aßen und wurden alle satt; und es wurde aufgehoben, was ihnen von den Stücken übrigblieb, zwölf Körbe voll.
Und es begab sich, als er in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie und sprach: Für wen halten mich die Leute?
Sie antworteten und sprachen: Für Johannes den Täufer; andere für Elia; andere aber sagen, einer der alten Propheten sei auferstanden.
Da sprach er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach: Für den Gesalbten Gottes!
Er aber gebot ihnen ernstlich, solches niemand zu sagen,
indem er sprach: Des Menschen Sohn muß viel leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen.
Er sprach aber zu allen: Will jemand mir nachkommen, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert um meinetwillen, der wird sie retten.
Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sich selbst verliert oder schädigt?
Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich auch des Menschen Sohn schämen, wenn er kommen wird in seiner und des Vaters und der heiligen Engel Herrlichkeit.
Ich sage euch aber in Wahrheit, es sind etliche unter denen, die hier stehen, welche den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes sehen.
Es begab sich aber ungefähr acht Tage nach dieser Rede, daß er Petrus und Johannes und Jakobus zu sich nahm und auf den Berg stieg, um zu beten.
Und während er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein Kleid strahlend weiß.
Und siehe, zwei Männer redeten mit ihm, das waren Mose und Elia;
die erschienen in Herrlichkeit und redeten von seinem Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.
Petrus aber und seine Gefährten waren vom Schlaf übermannt. Als sie aber erwachten, sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen.
Und es begab sich, als diese von ihm schieden, sprach Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, daß wir hier sind; und wir wollen drei Hütten machen, dir eine, Mose eine und Elia eine. Und er wußte nicht, was er sagte.
Während er aber solches redete, kam eine Wolke und überschattete sie. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke hineinkamen.
Und eine Stimme erscholl aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein lieber Sohn; auf den sollt ihr hören!
Und während die Stimme erscholl, fand es sich, daß Jesus allein war. Und sie schwiegen und sagten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten.
Es begab sich aber am folgenden Tage, als sie den Berg hinunterstiegen, kam ihm viel Volk entgegen.
Und siehe, ein Mann aus dem Volke rief und sprach: Meister, ich bitte dich, sieh doch meinen Sohn an, denn er ist mein einziger!
Und siehe, ein Geist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er reißt ihn hin und her, daß er schäumt, und will kaum von ihm weichen, ohne ihn gänzlich aufzureiben.
Und ich habe deine Jünger gebeten, daß sie ihn austreiben möchten, aber sie vermochten es nicht.
Da antwortete Jesus und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Wie lange soll ich bei euch sein und euch ertragen? Bringe deinen Sohn hierher!
Und noch während er hinzuging, riß und zerrte ihn der Dämon. Aber Jesus bedrohte den unreinen Geist und machte den Knaben gesund und gab ihn seinem Vater wieder.
Es erstaunten aber alle über die große Macht Gottes. Da sich nun alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen Jüngern:
Fasset ihr diese Worte zu Ohren: Des Menschen Sohn wird in der Menschen Hände überliefert werden.
Sie aber verstanden das Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, so daß sie es nicht begriffen; und sie fürchteten sich, ihn wegen dieses Wortes zu fragen.
Es schlich sich aber der Gedanke bei ihnen ein, wer wohl der Größte unter ihnen sei.
Da nun Jesus ihres Herzens Gedanken merkte, nahm er ein Kind, stellte es neben sich und sprach zu ihnen:
Wer dieses Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. Denn wer der Kleinste ist unter euch allen, der ist groß!
Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand, der in deinem Namen Dämonen austrieb, und wir wehrten es ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt.
Jesus aber sprach: Wehret ihm nicht! Denn wer nicht wider uns ist, der ist für uns.
Es begab sich aber, als sich die Tage seines Heimgangs erfüllten und er sein Angesicht nach Jerusalem richtete, um dorthin zu reisen,
sandte er Boten vor sich her. Diese kamen auf ihrer Reise in ein Samariterdorf und wollten ihm die Herberge bereiten.
Aber man nahm ihn nicht auf, weil Jerusalem sein Reiseziel war.
Als aber das seine Jünger Jakobus und Johannes sahen, sprachen sie: Herr, willst du, so wollen wir sagen, daß Feuer vom Himmel herabfalle und sie verzehre, wie auch Elia getan hat!
Er aber wandte sich und bedrohte sie und sprach: Wisset ihr nicht, welches Geistes Kinder ihr seid?
Denn des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erretten. Und sie zogen in ein anderes Dorf.
Als sie aber ihre Reise fortsetzten, sprach einer auf dem Wege zu ihm: Herr, ich will dir nachfolgen, wohin du auch gehst!
Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel des Himmels haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Er sagte aber zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben.
Jesus aber sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; du aber gehe hin und verkündige das Reich Gottes!
Es sprach aber auch ein anderer: Herr, ich will dir nachfolgen, zuvor aber erlaube mir, von denen, die in meinem Hause sind, Abschied zu nehmen.
Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist nicht geschickt zum Reiche Gottes!
es wird gesät in Unehre und wird auferstehen in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft;
die erschienen in Herrlichkeit und redeten von seinem Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte.
Ein jeglicher aber in seiner Ordnung: Als Erstling Christus, darnach die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft;
einen andern Glanz hat die Sonne und einen andern Glanz der Mond, und einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch den Glanz.
Er tat die Höhen ab und zerbrach die Säulen und hieb die Ascheren um und zerstieß die eherne Schlange, welche Mose gemacht hatte; denn bis zu dieser Zeit hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man hieß sie Nechuschtan.