Schlachter 1951
Versliste
Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde;
nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, und ich hatte sie mir doch angetraut, spricht der HERR.
Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein;
und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den HERRN!« denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!
Da antwortete das ganze Volk miteinander und sprach: Alles, was der HERR gesagt hat, das wollen wir tun! Und Mose überbrachte dem HERRN die Antwort des Volkes.
Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwerts und gefangen weggeführt werden unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind.
Hierauf gaben die Chaldäer dem König auf aramäisch zur Antwort: O König, lebe ewig! Erzähle deinen Knechten den Traum, so wollen wir die Auslegung sagen.
Viele aber von denen, die vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf fünfzigtausend Silberlinge.
Daniel aber nahm sich vor, sich mit des Königs feiner Speise und mit dem Weine, den er trank, nicht zu verunreinigen; er erbat sich von dem obersten Kämmerer, daß er sich nicht verunreinigen müsse.
daß wir deinen Göttern nicht dienen und auch das goldene Bild nicht anbeten werden, das du aufgestellt hast!
Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt! Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden;
in welchen der Gott dieser Welt die Sinne der Ungläubigen verblendet hat, daß ihnen nicht aufleuchte das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher Gottes Ebenbild ist.
Alles, was auf dem Fleischmarkt feil ist, das esset, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen;
denn »die Erde ist des Herrn und was sie erfüllt«.
Wenn aber jemand von den Ungläubigen euch einladet und ihr hingehen wollt, so esset alles, was euch vorgesetzt wird, und forschet nicht nach um des Gewissens willen.
Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Götzenopferfleisch! so esset es nicht, um deswillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen.
Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des andern; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines andern gerichtet werden?
Wenn ich es dankbar genieße, warum sollte ich gelästert werden über dem, wofür ich danke?
Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre!