Schlachter 1951
Versliste
Und das Wort des HERRN erging an mich und sprach: Gehe hin und predige in die Ohren Jerusalems und sprich:
So spricht der HERR: Ich denke noch an deine jugendliche Zuneigung, an die Liebe deiner Brautzeit, da du mir nachzogest in der Wüste, in einem unbebauten Lande.
Israel war damals dem HERRN geheiligt, der Erstling seines Ertrages; alle, die es fressen wollten, mußten es büßen; es kam Unglück über sie, spricht der HERR.
Da sprach ich: Ach, Herr, HERR, ich kann nicht reden; denn ich bin noch zu jung!
Als Israel jung war, liebte ich ihn, und aus Ägypten habe ich meinen Sohn berufen.
Als ich nun an dir vorüberging und dich sah, siehe, da war deine Zeit da, die Zeit der Liebe. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße. Ich schwur dir auch und machte einen Bund mit dir, spricht Gott, der HERR; und du wurdest mein!
Also machten sich Rebekka und ihre Mägde auf und setzten sich auf die Kamele und zogen dem Manne nach. Und der Knecht nahm Rebekka und zog hin.
Ihr aber seid die, welche bei mir ausgeharrt haben in meinen Anfechtungen.
Und als es die Kinder Israel sahen, sprachen sie untereinander: Was ist das? denn sie wußten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen: Es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat!
Das ist aber der Befehl, welchen der HERR gegeben hat: Ein jeder sammle davon, soviel er essen mag, einen Gomer für den Kopf, nach der Zahl eurer Seelen; ein jeder nehme für die, die in seiner Hütte sind.
Und die Kinder Israel taten also und sammelten, einer viel, der andere wenig.
Aber als man es mit dem Gomer maß, hatte der, welcher viel gesammelt hatte, keinen Überfluß, und dem, der wenig gesammelt hatte, mangelte nichts, sondern ein jeder hatte für sich gesammelt, soviel er essen mochte.
Und Mose sprach zu ihnen: Niemand lasse etwas davon übrigbleiben bis zum andern Morgen!
Aber sie gehorchten Mose nicht; denn etliche ließen davon übrigbleiben bis zum Morgen. Da wuchsen Würmer darin, und es ward stinkend. Und Mose ward zornig über sie.
Sie sammelten aber von demselben alle Morgen für sich, soviel ein jeder essen mochte; wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es.
Seid ihr so unverständig? Im Geiste habt ihr angefangen und wollt nun im Fleisch vollenden?
Werdet ihr nun meiner Stimme Gehör schenken und gehorchen und meinen Bund bewahren, so sollt ihr vor allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn die ganze Erde ist mein;
ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein! Das sind die Worte, die du den Kindern Israel sagen sollst.
Wehe den Sorglosen zu Zion und den Sichern auf dem Berge Samaria, den Vornehmsten des ersten der Völker, zu denen das Haus Israel kommt!
Da kam Amalek und stritt wider Israel in Raphidim.
Und Mose sprach zu Josua: Erwähle uns Männer und ziehe aus, streite wider Amalek! Morgen will ich auf des Hügels Spitze stehen und den Stab Gottes in meiner Hand haben.
Und Josua tat, wie Mose ihm sagte, daß er wider Amalek stritt. Mose aber und Aaron und Hur stiegen auf die Spitze des Hügels.
Und solange Mose seine Hände aufhob, siegte Israel; wenn er aber seine Hände sinken ließ, siegte Amalek.
Aber die Hände Moses wurden schwer, darum nahmen sie einen Stein und legten denselben unter ihn, daß er sich darauf setzte. Aaron aber und Hur unterstützten seine Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände fest, bis die Sonne unterging.
Und Josua besiegte den Amalek und sein Volk durch die Schärfe des Schwertes.
Da sprach der HERR zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch und lege es Josua in die Ohren, nämlich: ich will das Gedächtnis Amaleks unter dem Himmel ganz austilgen.
Und Mose baute dem HERRN einen Altar und hieß ihn: Der HERR ist mein Panier.
Und er sprach: Weil eine Hand auf dem Throne des HERRN erhoben ist, soll der Krieg des HERRN wider Amalek währen, von Geschlecht zu Geschlecht.
Nach seinem Willen hat er uns erzeugt durch das Wort der Wahrheit, damit wir gleichsam Erstlinge seiner Geschöpfe seien.
Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, also daß man der frühern nicht mehr gedenkt und sie niemand mehr in den Sinn kommen werden;
Judas, Knecht Jesu Christi, Bruder aber des Jakobus, an die Berufenen, die in Gott, dem Vater, geliebt und durch Jesus Christus bewahrt sind:
Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Manne verlobt, um euch als eine reine Jungfrau Christus zuzuführen.
Ich fürchte aber, es könnten, wie die Schlange mit ihrer List Eva verführte, so auch eure Sinne verdorben und von der Einfalt gegen Christus abgelenkt werden.
Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast.
Bedenke nun, wovon du abgefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Sonst komme ich über dich und werde deinen Leuchter von seiner Stelle stoßen, wenn du nicht Buße tust!