Schlachter 1951
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Wie kann aber der Sterbliche gerecht sein vor Gott, und wie will der rein sein, der vom Weibe geboren ist?
Siehe, sogar der Mond leuchtet nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor ihm,
wie viel weniger der Sterbliche, der Wurm, und das Menschenkind, das nur ein Würmlein ist?
Aus dem Munde von Kindern und Säuglingen hast du eine Macht zugerichtet, um deiner Feinde willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich deinen Himmel betrachte, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du gemacht hast:
Gibt es einen Reinen unter den Unreinen? Keinen einzigen!
Siehe, seinen Dienern traut er nicht, bei seinen Engeln nimmt er Irrtum wahr;
Siehe, seinen Heiligen traut er nicht, die Himmel sind nicht rein vor ihm.
wieviel mehr bei denen, die in Lehmhütten wohnen, deren Fundament im Staube liegt und die gleich Motten zerstört werden!
Wenn du dich zu dem Allmächtigen kehrst, so wirst du aufgerichtet werden, wenn du die Ungerechtigkeit aus deiner Hütte entfernst.