Schlachter 1951
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Durch ihn lasset uns nun Gott allezeit ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die »Frucht der Lippen«, die seinen Namen bekennen!
und sie weigerten sich zu hören, und gedachten nicht an deine Wunder, die du an ihnen getan hattest, sondern wurden halsstarrig und warfen ein Haupt auf, um in ihrer Widerspenstigkeit in die Knechtschaft zurückzukehren. Aber du, o Gott der Vergebung, warst gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Barmherzigkeit und verließest sie nicht.
HERR, unser Gott, du erhörtest sie; du warst ihnen ein vergebender Gott, doch ein Rächer ihrer Missetat.
Denn du, Herr, bist gut und vergibst gern und bist reich an Gnade gegen alle, die dich anrufen.
Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken und kehre um zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott; denn er vergibt viel.
und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den HERRN!« denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!
und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Wer ist, o Gott, wie du, der die Sünde vergibt und dem Rest seines Erbteils die Übertretung erläßt, der seinen Zorn nicht allzeit festhält, sondern Lust an der Gnade hat?