Schlachter 1951
Versliste
Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommen soll, muß glauben, daß er ist und die, welche ihn suchen, belohnen wird.
Denn also spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt und dessen Name heilig ist: In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei dem, welcher eines zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, auf daß ich belebe den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen erquicke.
Selig sind die geistlich Armen; denn ihrer ist das Himmelreich!
und sagte: Des Menschen Sohn muß in die Hände sündiger Menschen überantwortet und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.
Mache Ketten, denn das Land ist ganz mit Blutschulden erfüllt, und die Stadt ist voller Frevel!
Du, Menschensohn, willst du richten, willst du die blutdürstige Stadt richten? So halte ihr alle ihre Greuel vor und sprich:
Darum siehe, ich habe meine Hände zusammengeschlagen über den Gewinn, welchen du gemacht hast, und über dein Blutvergießen, welches in dir geschehen ist.
Darum spricht Gott, der HERR, also: Wehe der blutbefleckten Stadt, dem Topfe, an dem noch der Rost hängt und von dem der Rost nicht abgefegt ist! Stück um Stück hat man herausgenommen, ohne das Los darüber zu werfen!
Darum spricht Gott, der HERR, also: Wehe der blutdürstigen Stadt! Ich will eine große Belagerung veranstalten!
So will ich nun, daß die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel;