Schlachter 1951
Versliste
Der da Recht schafft dem Waislein und der Witwe und die Fremdlinge lieb hat, daß er ihnen Speise und Kleider gebe.
Ich will aber keine Person ansehen und keinem Menschen schmeicheln;
denn ich kann nicht schmeicheln, leicht möchte mein Schöpfer mich sonst wegraffen!
Du ziehst das Böse dem Guten vor, sprichst lieber schlecht als recht! (Pause.)
Du liebst die Gerechtigkeit und hassest das gottlose Wesen, darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit dem Öl der Freuden mehr als deine Genossen.
Er aber sprach: Edelster Festus, ich bin nicht von Sinnen, sondern ich rede wahre und wohlüberlegte Worte!
Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, einem jeden unter euch, daß er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern daß er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
ebenso, daß die Frauen in sittsamem Gewande mit Schamhaftigkeit und Zucht sich schmücken, nicht mit Haarflechten oder Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung,
sie soll aber gerettet werden durch Kindergebären, wenn sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.
Nun soll aber ein Aufseher untadelig sein, eines Weibes Mann, nüchtern, besonnen, ehrbar, gastfrei, lehrtüchtig;
sondern gastfrei, ein Freund des Guten, besonnen, gerecht, fromm, enthaltsam;
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun verständig und nüchtern zum Gebet.
Über einen älteren ziehe nicht los, sondern ermahne ihn wie einen Vater, jüngere wie Brüder,
ältere Frauen wie Mütter, jüngere wie Schwestern, in aller Keuschheit.