Schlachter 1951
Versliste
Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten nebeneinführen und durch Verleugnung des Herrn, der sie erkauft hat, ein schnelles Verderben über sich selbst bringen werden.
und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zerstreuten Kinder Gottes in Eins zusammenbrächte.
Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten nebeneinführen und durch Verleugnung des Herrn, der sie erkauft hat, ein schnelles Verderben über sich selbst bringen werden.
Denn wenn Gott die Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern sie in Banden der Finsternis der Hölle übergab, um sie zum Gericht aufzubehalten,
und wenn er die alte Welt nicht verschonte, sondern Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, als achten beschützte, als er die Sündflut über die Welt der Gottlosen brachte,
auch die Städte Sodom und Gomorra einäscherte und so zum Untergang verurteilte, womit er sie zukünftigen Gottlosen zum Beispiel setzte,
während er den gerechten Lot herausrettete, der durch den ausschweifenden Lebenswandel der Zuchtlosen geplagt worden war
Daher, ihr heiligen Brüder, Genossen einer himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unsres Bekenntnisses, Jesus,
welcher treu ist dem, der ihn gemacht hat, wie auch Mose, in seinem ganzen Hause.
Denn dieser ist größerer Ehre wertgeachtet worden als Mose, wie ja doch der, welcher ein Haus bereitet hat, mehr Ehre verdient als das Haus selbst.
Denn jedes Haus wird von jemand bereitet; der aber alles bereitet hat, ist Gott.
Auch Mose zwar ist treu gewesen in seinem ganzen Hause als Diener, zum Zeugnis dessen, was gesagt werden sollte,
Christus aber als Sohn über sein eigenes Haus; sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende fest behalten.
Darum, wie der heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht,
wie in der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste, da mich eure Väter versuchten;
sie prüften mich und sahen meine Werke vierzig Jahre lang.
Darum ward ich entrüstet über dieses Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit ihrem Herzen!
Sie aber erkannten meine Wege nicht, so daß ich schwur in meinem Zorn: Sie sollen nicht eingehen in meine Ruhe!«
Sehet zu, ihr Brüder, daß nicht jemand von euch ein böses, ungläubiges Herz habe, im Abfall begriffen von dem lebendigen Gott;
sondern ermahnet einander jeden Tag, solange es »heute« heißt, damit nicht jemand unter euch verstockt werde durch Betrug der Sünde!
Denn wir sind Christi Genossen geworden, wenn wir die anfängliche Zuversicht bis ans Ende festbehalten,
solange gesagt wird: »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung.«
Welche wurden denn verbittert, als sie es hörten? Waren es denn nicht alle, die unter Mose aus Ägypten ausgezogen waren?
Welchen zürnte er aber vierzig Jahre lang? Waren es nicht die, welche gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen?
Welchen schwur er aber, daß sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, als nur denen, die ungehorsam gewesen waren?
Und wir sehen, daß sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.
Als sich aber die Menschen zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,
sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen.
Da sprach der HERR: Mein Geist soll den Menschen nicht ewig darum strafen, daß auch er Fleisch ist, sondern seine Tage sollen hundertundzwanzig Jahre betragen!
Die Riesen waren auf Erden in jenen Tagen, und zwar daraufhin, daß die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her berühmt gewesen sind.
Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit,
da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen.
Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe!
Noah aber fand Gnade vor dem HERRN.
Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; mit Gott wandelte Noah.
Und Noah hatte drei Söhne gezeugt: Sem, Ham und Japhet.
Aber die Erde war verderbt vor Gott und mit Frevel erfüllt.
Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg auf Erden verderbt.
Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen.
Mache dir eine Arche von Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech verpichen.
Und du sollst sie also machen: Dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit, dreißig Ellen hoch.
Ein Fenster sollst du der Arche machen; bis zu einer Elle unterhalb des Daches darf es reichen; aber die Tür der Arche sollst du an ihre Seite setzen. Du sollst ihr ein unterstes, mittleres und oberstes Stockwerk machen.
Denn siehe, ich will eine Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das lebendigen Odem in sich hat, unter dem ganzen Himmel zu vertilgen; alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und dein Weib und deiner Söhne Weiber mit dir.
Und von allem, was da lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, daß sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein;
aller Art Vögel und aller Art Vieh und von allem, was auf Erden kriecht, sollen je zwei von jeder Art zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben.
Du aber nimm dir von allerlei Speise, die man zu essen pflegt, und sammle sie bei dir an, daß sie dir und ihnen zur Nahrung diene!
Und Noah tat es; er machte alles genau so, wie ihm Gott befahl.
Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war ein ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtete und vom Bösen wich.
Es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren.
Er besaß an Herden 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Joch Rinder und 500 Eselinnen; und seine Dienerschaft war sehr groß, also daß der Mann größer war, als alle, die im Morgenlande wohnten.
Seine Söhne aber gingen und machten Gastmähler, ein jeder in seinem Hause und an seinem Tage, und sie sandten hin und luden auch ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken.
Wenn dann die Tage des Gastmahls zu Ende waren, ließ Hiob sie holen und heiligte sie; er stand des Morgens früh auf und brachte Opfer nach ihrer aller Zahl; denn Hiob sprach: Vielleicht möchten meine Söhne gesündigt und in ihren Herzen Gott den Abschied gegeben haben. Also tat Hiob allezeit.
Es begab sich aber eines Tages, da die Söhne Gottes vor den HERRN zu treten pflegten, daß auch der Satan unter ihnen kam.
Da sprach der HERR zum Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe das Land durchstreift und bin darin umhergegangen.
Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen ist nicht auf Erden, ein so ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtet und vom Bösen weicht.
Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ist Hiob umsonst gottesfürchtig?
Hast du nicht ihn und sein Haus und alles, was er hat, ringsum eingehegt? Das Werk seiner Hände hast du gesegnet und seine Herden breiten sich im Lande aus.
Aber strecke deine Hand aus und taste alles an, was er hat; laß sehen, ob er dir dann nicht ins Angesicht den Abschied geben wird!
Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur nach ihm selbst strecke deine Hand nicht aus! Also ging der Satan aus von dem Angesicht des HERRN.
Und es begab sich eines Tages, da seine Söhne und Töchter im Hause ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken,
da kam ein Bote zu Hiob und sprach: Die Rinder pflügten und die Eselinnen weideten neben ihnen;
da fielen die Sabäer ein und nahmen sie weg und erschlugen die Knaben mit der Schärfe des Schwertes; ich aber bin entronnen, nur ich allein, um es dir anzuzeigen.
Der redete noch, als ein anderer kam und sagte: Gottes Feuer ist vom Himmel gefallen und hat Schafe und Knaben angezündet und verzehrt; ich aber bin entronnen, nur ich allein, daß ich es dir anzeige!
Der redete noch, als ein anderer kam und sagte: Die Chaldäer haben drei Haufen aufgestellt und sind über die Kamele hergefallen und haben sie weggenommen und haben die Knaben mit der Schärfe des Schwertes erschlagen; ich aber bin entronnen, nur ich allein, um es dir anzuzeigen.
Während dieser noch redete, kam ein anderer und sprach: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken Wein im Hause ihres erstgeborenen Bruders;
und siehe, da kam ein heftiger Wind drüben von der Wüste her und stieß an die vier Ecken des Hauses, so daß es auf die jungen Leute stürzte und sie starben; ich aber bin davongekommen, nur ich allein, daß ich es dir anzeige!
Da stand Hiob auf und zerriß sein Kleid und schor sein Haupt und fiel zur Erde nieder und betete an.
Und er sprach: Nackt bin ich von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahingehen; der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen, der Name des HERRN sei gelobt!
Bei alledem sündigte Hiob nicht und benahm sich nicht ungebührlich gegen Gott.
Es kam aber ein Tag, da die Söhne Gottes sich vor dem HERRN zu stellen pflegten; da erschien unter ihnen auch der Satan, um sich vor dem HERRN zu stellen.
Da sprach der HERR zum Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem HERRN und sprach: Vom Durchstreifen der Erde und vom Umherwandeln darauf.
Da sprach der HERR zum Satan: Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen ist auf Erden nicht, ein so ganzer und gerader Mann, der Gott fürchtet und vom Bösen weicht; und noch hält er fest an seiner Vollkommenheit, obschon du mich gereizt hast, ihn ohne Ursache zu verderben.
Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut; und alles, was der Mensch hat, gibt er für sein Leben.
Aber strecke doch deine Hand aus und taste ihn selbst an und sein Fleisch, so wird er dir sicher ins Angesicht den Abschied geben!
Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, er ist in deiner Hand; nur schone seines Lebens!
Da ging der Satan aus von dem Angesicht des HERRN und plagte Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel,
also daß Hiob eine Scherbe nahm, um sich damit zu kratzen, und sich in den Aschenhaufen setzte.
Da sprach sein Weib zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Vollkommenheit? Sage dich los von Gott und stirb!
Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie ein törichtes Weib redet. Haben wir Gutes empfangen von Gott, sollten wir das Böse nicht auch annehmen? Bei alledem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Als aber die drei Freunde Hiobs all das Unglück vernahmen, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeder von seinem Ort, nämlich Eliphas, der Temaniter, und Bildad, der Schuchiter, und Zophar, der Naamatiter; diese kamen überein, miteinander hinzugehen, ihn zu beklagen und zu trösten.
Und als sie von ferne ihre Augen erhoben, erkannten sie ihn nicht mehr. Da erhoben sie ihre Stimme und weinten; und sie zerrissen ein jeder sein Kleid und sprengten Staub über ihre Häupter gen Himmel.
Dann setzten sie sich zu ihm auf den Erdboden sieben Tage und sieben Nächte lang, und keiner redete ein Wort zu ihm; denn sie sahen, daß der Schmerz sehr groß war.
Als sich aber die Menschen zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden,
sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen.
Da sprach der HERR: Mein Geist soll den Menschen nicht ewig darum strafen, daß auch er Fleisch ist, sondern seine Tage sollen hundertundzwanzig Jahre betragen!
Die Riesen waren auf Erden in jenen Tagen, und zwar daraufhin, daß die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her berühmt gewesen sind.
Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit,
da reute es den HERRN, daß er den Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen.
Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe!
Noah aber fand Gnade vor dem HERRN.
Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; mit Gott wandelte Noah.
Und Noah hatte drei Söhne gezeugt: Sem, Ham und Japhet.
Aber die Erde war verderbt vor Gott und mit Frevel erfüllt.
Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg auf Erden verderbt.
Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen.
Mache dir eine Arche von Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech verpichen.
Und du sollst sie also machen: Dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit, dreißig Ellen hoch.
Ein Fenster sollst du der Arche machen; bis zu einer Elle unterhalb des Daches darf es reichen; aber die Tür der Arche sollst du an ihre Seite setzen. Du sollst ihr ein unterstes, mittleres und oberstes Stockwerk machen.
Denn siehe, ich will eine Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das lebendigen Odem in sich hat, unter dem ganzen Himmel zu vertilgen; alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und dein Weib und deiner Söhne Weiber mit dir.
Und von allem, was da lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, daß sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein;
aller Art Vögel und aller Art Vieh und von allem, was auf Erden kriecht, sollen je zwei von jeder Art zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben.
Du aber nimm dir von allerlei Speise, die man zu essen pflegt, und sammle sie bei dir an, daß sie dir und ihnen zur Nahrung diene!
Und Noah tat es; er machte alles genau so, wie ihm Gott befahl.
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand.
Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und Satan ist, und band ihn auf tausend Jahre
und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, damit er die Völker nicht mehr verführte, bis die tausend Jahre vollendet wären. Und nach diesen muß er auf kurze Zeit losgelassen werden.
Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ich sah die Seelen derer, die enthauptet worden waren um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen, und die das Tier nicht angebetet hatten noch sein Bild, und das Malzeichen weder auf ihre Stirn noch auf ihre Hand genommen hatten; und sie lebten und regierten mit Christus tausend Jahre.
Die übrigen der Toten aber lebten nicht, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
Selig und heilig ist, wer teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,
und er wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kampfe zu versammeln; ihre Zahl ist wie der Sand am Meer.
Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie.
Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer und Schwefelsee geworfen, wo auch das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde keine Stätte für sie gefunden.
Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee.
Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen.