Schlachter 1951
Versliste
Darnach gingen Mose und Aaron hinein und redeten mit dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Laß mein Volk ziehen, daß es mir in der Wüste ein Fest halte!
Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dessen Stimme ich hören soll, um Israel ziehen zu lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, ich will auch Israel nicht ziehen lassen!
Sie sprachen: Der Hebräer Gott ist uns begegnet; wir wollen hingehen drei Tagereisen weit in die Wüste und dem HERRN, unserm Gott, opfern, daß er uns nicht mit Pestilenz oder mit dem Schwerte schlage.
Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Du, Mose und Aaron, warum zieht ihr das Volk von ihren Pflichten ab? Geht hin an eure Arbeit!
Weiter sprach der Pharao: Siehe, des Volks ist schon zuviel im Lande; und ihr wollt sie noch von ihrer Arbeit feiern heißen?
Ihr sollt ihnen aber gleichwohl die bestimmte Zahl Ziegel, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, auferlegen und davon nichts nachlassen; denn sie gehen müßig. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserm Gott opfern!
Da nun die Kinder Fleisch und Blut gemeinsam haben, ist er in ähnlicher Weise dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der des Todes Gewalt hat, nämlich den Teufel,
und alle diejenigen befreite, welche durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.
Da gingen die Treiber des Volks und seine Amtleute aus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: »Man gibt euch kein Stroh mehr;
geht ihr selbst hin, nehmt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!«
Da zerstreute sich das Volk in das ganze Land Ägypten, daß es Stoppeln statt Stroh sammelte.
Und die Treiber trieben sie und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie als ihr noch Stroh hattet!
Und die Amtleute der Kinder Israel, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es ward zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer bestimmtes Tagewerk getan wie zuvor?
Da gingen die Amtleute der Kinder Israel hinein und schrieen zu dem Pharao und sprachen: Warum willst du mit deinen Knechten also verfahren?
Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Machet die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; womit hat sich dein Volk versündigt?
Er sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr; darum sprechet ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN opfern!
So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern!
Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, daß ihr uns vor dem Pharao und seinen Knechten verhaßt gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns zu töten.
Da wandte sich Mose an den HERRN und sprach: Herr, warum lässest du dein Volk so schlecht behandeln? Warum hast du mich hergesandt?
Denn seitdem ich hineingegangen bin, um mit dem Pharao in deinem Namen zu reden, hat er dieses Volk schlecht behandelt, und du hast dein Volk gar nicht errettet!
Der HERR sprach zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao tun will! Denn durch eine starke Hand gezwungen wird er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand gezwungen wird er sie aus seinem Lande treiben.
Und Gott redete mit Mose und sprach zu ihm: Ich bin der HERR;
ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als der allmächtige Gott; aber nach meinem Namen »HERR« habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.
Der dir alle deine Sünden vergibt und alle deine Gebrechen heilt;
Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
Auch habe ich meinen Bund mit ihnen aufgerichtet, daß ich ihnen das Land Kanaan geben will, das Land ihrer Pilgrimschaft, darin sie Fremdlinge gewesen sind.
Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht, daß es ein ewiger Bund sei; also, daß ich dein Gott sei und deines Samens nach dir.
Und ich will dir und deinem Samen nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, nämlich das ganze Land Kanaan, zur ewigen Besitzung, und ich will ihr Gott sein.
Und ich habe auch das Seufzen der Kinder Israel gehört, weil die Ägypter sie zu Knechten machen, und habe an meinen Bund gedacht.
Mose sagte solches den Kindern Israel. Sie aber hörten nicht auf ihn vor Mißmut und harter Arbeit.
Mose aber redete vor dem HERRN und sprach: Siehe, die Kinder Israel hören mich nicht, wie sollte mich denn der Pharao hören? Dazu bin ich von unbeschnittenen Lippen!
Und Amram nahm seine Base Jochebed zum Weibe, die gebar ihm den Aaron und den Mose. Und Amram ward hundertsiebenunddreißig Jahre alt.
Das ist der Aaron und der Mose, zu denen der HERR sprach: Führet die Kinder Israel nach ihren Heerscharen aus Ägypten!
Sie sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, redeten, daß sie die Kinder Israel aus Ägypten führeten, nämlich Mose und Aaron.