Schlachter 1951
Versliste
die verbieten, zu heiraten und Speisen zu genießen, welche doch Gott geschaffen hat, damit sie von den Gläubigen und denen, welche die Wahrheit erkennen, mit Danksagung gebraucht werden.
Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung genossen wird;
Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Ich denke darüber nach den ganzen Tag.
Wie süß ist deine Rede meinem Gaumen, mehr denn Honig meinem Mund!
Es ist Zeit, daß der HERR handle; sie haben dein Gesetz gebrochen!
Wunderbar sind deine Zeugnisse; darum bewahrt sie meine Seele.
Deine Rede ist wohlgeläutert, und dein Knecht hat sie lieb.
Wie habe ich dein Gesetz so lieb! Ich denke darüber nach den ganzen Tag.
Dein Gebot macht mich weiser als meine Feinde; denn es bleibt ewiglich bei mir.
Ich bin verständiger geworden als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.
Ich bin einsichtiger als die Alten; denn ich achte auf deine Befehle.
Von allen schlechten Wegen habe ich meine Füße abgehalten, um dein Wort zu befolgen.
Von deinen Verordnungen bin ich nicht abgewichen; denn du hast mich gelehrt.
Wie süß ist deine Rede meinem Gaumen, mehr denn Honig meinem Mund!
Von deinen Befehlen werde ich verständig; darum hasse ich jeden Lügenpfad.
Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.
Ich habe geschworen und werde es halten, daß ich die Verordnungen deiner Gerechtigkeit bewahren will.
Ich bin tief gebeugt; HERR, erquicke mich nach deinem Wort!
HERR, laß dir wohlgefallen die freiwilligen Opfer meines Mundes und lehre mich deine Verordnungen!
Meine Seele ist beständig in meiner Hand, und ich vergesse deines Gesetzes nicht.
Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt; aber ich bin von deinen Befehlen nicht abgeirrt.
Deine Zeugnisse sind mein ewiges Erbe; denn sie sind meines Herzens Wonne.
Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen auf ewig zu erfüllen.
Ich hasse die Unentschiedenen; aber dein Gesetz habe ich lieb.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Weichet von mir, ihr Übeltäter, daß ich die Gebote meines Gottes befolge!
Unterstütze mich nach deiner Verheißung, daß ich lebe und nicht zuschanden werde mit meiner Hoffnung!
Stärke du mich, so ist mir geholfen und ich werde mich an deinen Satzungen stets ergötzen!
Du wirst alle zu leicht erfinden, die von deinen Satzungen abweichen; denn eitel Betrug ist ihre Täuschung.
Wie Schlacken räumst du alle Gottlosen von der Erde fort; darum liebe ich deine Zeugnisse.
Mein Fleisch schaudert aus Furcht vor dir, und ich habe Ehrfurcht vor deinen Verordnungen!
Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlaß mich nicht meinen Unterdrückern!
Stehe ein zum Besten deines Knechtes, daß mich die Übermütigen nicht unterdrücken!
Meine Augen schmachten nach deinem Heil und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit.
Handle mit deinem Knecht nach deiner Gnade und lehre mich deine Satzungen!
Ich bin dein Knecht; unterweise mich, daß ich deine Zeugnisse verstehe!
Es ist Zeit, daß der HERR handle; sie haben dein Gesetz gebrochen!
Darum liebe ich deine Befehle mehr als Gold und als feines Gold;
darum lobe ich mir alle deine Gebote und hasse jeden trügerischen Pfad.
Wunderbar sind deine Zeugnisse; darum bewahrt sie meine Seele.
Die Erschließung deiner Worte erleuchtet und macht die Einfältigen verständig.
Begierig öffne ich meinen Mund; denn mich verlangt nach deinen Befehlen.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig nach dem Rechte derer, die deinen Namen lieben.
Mache meine Schritte fest durch dein Wort und laß kein Unrecht über mich herrschen!
Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, so will ich deine Befehle befolgen!
Laß dein Angesicht leuchten über deinen Knecht und lehre mich deine Satzungen!
Tränenströme fließen aus meinen Augen, weil man dein Gesetz nicht befolgt.
HERR, du bist gerecht, und deine Verordnungen sind richtig!
Du hast deine Zeugnisse gerecht und sehr treu abgefaßt.
Mein Eifer hat mich verzehrt, weil meine Feinde deine Worte vergessen haben.
Deine Rede ist wohlgeläutert, und dein Knecht hat sie lieb.
Ich bin gering und verachtet; deine Befehle habe ich nicht vergessen.
Deine Gerechtigkeit ist auf ewig gerecht, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Angst und Not haben mich betroffen; aber deine Befehle sind meine Lust.
Deine Zeugnisse sind auf ewig gerecht; unterweise mich, so werde ich leben!
denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht mehr sehen, bis ihr sprechen werdet: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Irret euch nicht; Gott läßt seiner nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten.
Und Er hat gegeben etliche zu Aposteln, etliche zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern,
um die Heiligen zuzurüsten für das Werk des Dienstes, zur Erbauung des Leibes Christi,
Darum heißt es: »Er ist aufgefahren zur Höhe, hat Gefangene gemacht und den Menschen Gaben gegeben.«
Das Wort aber »Er ist aufgefahren«, was bedeutet es anderes, als daß er auch zuvor hinabgefahren ist in die untersten Örter der Erde?
Der hinabgefahren ist, ist derselbe, welcher auch hinaufgefahren ist über alle Himmel, damit er alles erfülle.
Und Er hat gegeben etliche zu Aposteln, etliche zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern,
um die Heiligen zuzurüsten für das Werk des Dienstes, zur Erbauung des Leibes Christi,
bis daß wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen und zum vollkommenen Manne werden, zum Maße der vollen Größe Christi;
auferbaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selber der Eckstein ist,
und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
Denn ich bin mir nichts bewußt; aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt.
Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, welcher auch das im Finstern Verborgene ans Licht bringen und den Rat der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden das Lob von Gott zuteil werden.
Das aber, meine Brüder, habe ich auf mich und Apollos bezogen, damit ihr an uns lernet, nicht über das hinauszugehen, was geschrieben steht, damit ihr euch nicht für den einen auf Kosten des andern aufblähet.
Denn wer gibt dir den Vorzug? Was besitzest du aber, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich, wie wenn du es nicht empfangen hättest?
Ihr seid schon satt geworden, ihr seid schon reich geworden, ihr herrschet ohne uns! Möchtet ihr wenigstens so herrschen, daß auch wir mit euch herrschen könnten!
Es dünkt mich nämlich, Gott habe uns Apostel als die Letzten hingestellt, gleichsam zum Tode bestimmt; denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt, sowohl Engeln als Menschen.
Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr in Ehren, wir aber verachtet.
Bis auf diese Stunde leiden wir Hunger, Durst und Blöße, werden geschlagen und haben keine Bleibe und arbeiten mühsam mit unsern eigenen Händen.
Wir werden geschmäht und segnen, wir leiden Verfolgung und halten stand; wir werden gelästert und spenden Trost;
Nachdem sie ihnen aber in jeder Gemeinde Älteste erwählt hatten, übergaben sie diese unter Gebet und Fasten dem Herrn, an welchen sie gläubig geworden waren.
Deswegen ließ ich dich in Kreta zurück, damit du das Versäumte nachholen und in jeder Stadt Älteste einsetzen möchtest, wie ich dir befohlen habe: