Schlachter 1951
Versliste
Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Und er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein und seinen königlichen Thron über Israel befestigen ewiglich!
Und er hat zu mir gesagt: Dein Sohn Salomo soll mein Haus und meine Vorhöfe bauen; denn ihn habe ich mir zum Sohn erwählt, und ich will sein Vater sein.
Gehe hin und sage zu meinem Knechte David: So spricht der HERR: Du sollst mir kein Haus bauen!
Wenn aber deine Tage vollendet sind, daß du zu deinen Vätern hingehst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der von deinen Söhnen sein wird; sein Königtum will ich bestätigen.
Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Thron befestigen ewiglich.
Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewendet habe, der vor dir war;
zehn gemästete Rinder und zwanzig Weiderinder und hundert Schafe, ausgenommen die Hirsche und Gazellen und Damhirsche und das gemästete Geflügel.
aber das Wort des HERRN erging an mich und sprach: Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt; du sollst meinem Namen kein Haus bauen, weil du so viel Blut vor mir auf die Erde vergossen hast!
Siehe, ein Sohn, der dir geboren werden soll, wird ein Mann der Ruhe sein; denn ich will ihm Ruhe geben vor allen seinen Feinden ringsumher, darum soll er Salomo heißen; denn ich will Israel Frieden und Ruhe geben sein Leben lang.
Der soll meinem Namen ein Haus bauen. Und er soll mein Sohn sein, und ich will sein Vater sein und seinen königlichen Thron über Israel befestigen ewiglich!
Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Hause; der Sohn bleibt ewig.
da war es, wie wenn die, welche die Trompeten bliesen und sangen, nur eine Stimme hören ließen, zu loben und zu danken dem HERRN. Und als sie die Stimme erhoben mit Trompeten, Zimbeln und Saitenspiel und mit dem Lobe des HERRN, daß er freundlich ist und seine Güte ewig währt, da ward das Haus des HERRN mit einer Wolke erfüllt,
so daß die Priester wegen der Wolke nicht zum Dienste antreten konnten, denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes.
welche Dinge doch nur ein Schatten derer sind, die kommen sollten, wovon aber Christus das Wesen hat.
Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«?
Die Philister aber versammelten ihre Heere zum Streit und zogen zusammen bei Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka, bei Ephes-Dammin.
Auch Saul und die Männer von Israel sammelten sich und schlugen ihr Lager im Terebinthentale auf und rüsteten sich zum Streit gegen die Philister.
Und die Philister standen am jenseitigen Berge, die Israeliten aber am diesseitigen Berge, so daß das Tal zwischen ihnen lag.
Da trat aus dem Lager der Philister ein Zweikämpfer hervor, namens Goliath von Gat, sechs Ellen und eine Spanne hoch.
Der hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und trug einen Schuppenpanzer, und das Gewicht seines Panzers betrug fünftausend Schekel Erz.
Und er hatte eherne Schienen an seinen Beinen und einen ehernen Wurfspieß zwischen seinen Schultern,
und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speers wog sechshundert Schekel Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her.
Und er stellte sich hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Was seid ihr ausgezogen, euch für den Streit zu rüsten? Bin ich nicht ein Philister, und ihr seid Sauls Knechte? Erwählt euch einen Mann, der zu mir herabkomme!
Siegt er im Kampf mit mir und erschlägt er mich, so wollen wir eure Knechte sein; siege ich aber im Kampf mit ihm und erschlage ihn, so sollt ihr unsre Knechte sein und uns dienen.
Und weiter sprach der Philister: Ich habe am heutigen Tag den Schlachtreihen Israels Hohn gesprochen; gebt mir einen Mann, und laßt uns miteinander kämpfen!
Als Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters hörten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr.
David aber war der Sohn jenes Ephratiters von Bethlehem-Juda, der Isai hieß und acht Söhne hatte und hohen Alters war unter den Männern zu Sauls Zeiten.
Und die drei ältesten Söhne Isais waren mit Saul in den Krieg gezogen; und die drei Söhne, die in den Krieg gezogen waren, hießen: Eliab, der erstgeborene, Abinadab, der zweite, und Samma, der dritte;
David aber war der jüngste. Als aber die drei ältesten mit Saul in den Krieg gezogen waren,
ging David wieder von Saul weg, um in Bethlehem seines Vaters Schafe zu hüten.
Der Philister aber machte sich morgens und abends herzu und stellte sich hin vierzig Tage lang.
Isai aber sprach zu seinem Sohne David: Nimm für deine Brüder dieses Epha geröstetes Korn und diese zehn Brote und laufe zu deinen Brüdern ins Lager.
Und diese zehn Käse bringe dem Hauptmann über ihre Tausendschaft und sieh nach deinen Brüdern, ob es ihnen wohlgehe, und bring ein Zeichen von ihnen!
Saul aber und sie und alle Männer von Israel waren im Terebinthental und stritten wider die Philister.
Da machte sich David am Morgen früh auf und überließ die Schafe dem Hüter; und nachdem er die Geschenke zu sich genommen, ging er hin, wie Isai ihm geboten hatte, und kam zur Wagenburg. Und das Heer war ausgezogen und hatte sich in Schlachtordnung aufgestellt und ein großes Kriegsgeschrei erhoben.
So hatte Israel sich gerüstet, und die Philister waren auch gerüstet: eine Schlachtreihe gegen die andere.
Da ließ David die Sachen, die er trug, unter der Hand des Gepäckhüters und lief zur Schlachtreihe und ging hinein und grüßte seine Brüder.
Und während er noch mit ihnen redete, siehe, da trat der Zweikämpfer namens Goliath, der Philister von Gat, aus der Philister Heer hervor und redete wie zuvor; und David hörte es.
Aber alle Männer von Israel flohen vor dem Mann, wenn sie ihn sahen, und fürchteten sich sehr.
Und es sprach ein israelitischer Mann: Habt ihr diesen Mann gesehen, der da heraufkommt? Denn er ist aufgetreten, um Israel Hohn zu sprechen! Darum, wer ihn schlägt, den will der König reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus in Israel frei machen.
Da fragte David die Männer, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel abwendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, daß er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes höhnt?
Da sagte ihm das Volk wie zuvor und sprach: Also wird man dem tun, der ihn schlägt!
Aber Eliab, sein ältester Bruder, hörte ihn mit den Männern reden. Da entbrannte Eliabs Zorn wider David, und er sprach: Warum bist du herabgekommen? Und bei wem hast du dort in der Wüste die wenigen Schafe gelassen? Ich kenne deine Vermessenheit und deines Herzens Bosheit wohl; denn du bist herabgekommen, um den Kampf zu sehen!
David antwortete: Was habe ich denn getan? Es war ja nur ein Wort!
Und er wandte sich von ihm zu einem andern und redete, wie er zuvor gesagt hatte. Da antwortete ihm das Volk wie zuvor.
Und als man die Worte hörte, die David sagte, verkündigte man sie vor Saul; und er ließ ihn holen.
Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz um seinetwillen; dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen!
Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen wider diesen Philister, mit ihm zu kämpfen, denn du bist noch ein Knabe; dieser aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf.
David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters; da kam ein Löwe und einmal ein Bär und trug ein Schaf hinweg von der Herde.
Da ging ich aus, ihm nach, und schlug ihn und rettete es aus seinem Rachen. Und als er sich wider mich erhob, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn.
Also hat dein Knecht den Löwen und den Bären geschlagen. So soll nun dieser Philister, der Unbeschnittene, sein wie derselben einer; denn er hat die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt!
Weiter sprach David: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, wird mich auch von diesem Philister erretten! Und Saul sprach zu David: Geh hin, der HERR sei mit dir!
Und Saul zog dem David seine Rüstung an und setzte einen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm einen Panzer um.
Darnach gürtete David sein Schwert über seine Kleider und bemühte sich zu gehen; denn er hatte es noch nicht versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen; denn ich bin es nicht gewohnt! Und David legte es von sich.
Und er nahm seinen Stab in die Hand und erwählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und legte sie in die Hirtentasche, die er hatte, in den Beutel, und nahm seine Schleuder zur Hand und näherte sich dem Philister.
Und der Philister kam auch einher und näherte sich David, und sein Schildträger ging vor ihm her.
Als nun der Philister den David sah und beschaute, verachtete er ihn; denn er war ein Knabe, bräunlich und von schöner Gestalt.
Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, daß du mit einem Stecken zu mir kommst?
Und der Philister fluchte David bei seinem Gott und sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes geben!
David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Speer und Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast!
An diesem heutigen Tag wird dich der HERR in meine Hand liefern, daß ich dich schlage und deinen Kopf von dir nehme und deinen Leichnam und die Leichname des Heeres der Philister den Vögeln unter dem Himmel und den wilden Tieren der Erde gebe, damit das ganze Land erfahre, daß Israel einen Gott hat.
Und diese ganze Gemeinde soll erfahren, daß der HERR nicht durch Schwert noch Spieß hilft; denn der Kampf ist des HERRN Sache, und Er wird euch in unsre Hand geben!
Als sich nun der Philister aufmachte und daher kam und sich David näherte, eilte David und lief gegen die Schlachtreihe, auf den Philister zu.
Und David streckte seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte und traf den Philister an die Stirn, so daß der Stein in seine Stirne fuhr und er auf sein Angesicht zur Erde fiel.
So überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein und schlug ihn und tötete ihn.
Und weil David kein Schwert in der Hand hatte, lief er und trat auf den Philister und nahm dessen Schwert und zog es aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf ab.
Als aber die Philister sahen, daß ihr Stärkster tot war, flohen sie. Und die Männer von Israel und Juda machten sich auf und erhoben ein Kriegsgeschrei und jagten den Philistern nach, bis man in die Ebene kommt und bis zu den Toren Ekrons. Und die erschlagenen Philister lagen auf dem Wege von Saaraim bis gen Gat und bis gen Ekron.
Und die Kinder Israel kehrten von der Verfolgung der Philister zurück und plünderten ihr Lager.
David aber nahm des Philisters Kopf und brachte ihn nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.
Als aber Saul sah, wie David wider den Philister auszog, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Abner, wessen Sohn ist der Jüngling? Abner aber sprach: So wahr deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht!
Der König sprach: So erfrage doch, wessen Sohn dieser Jüngling sei!
Als nun David nach der Erlegung des Philisters zurückkehrte, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand.
Und Saul sprach zu ihm: Knabe, wessen Sohn bist du? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiten.
Opfer und Gaben begehrst du nicht; die Ohren hast du mir aufgetan; Brandopfer und Sündopfer hast du nicht verlangt.
Da sprach ich: Siehe, ich bin gekommen, in der Buchrolle steht von mir geschrieben;
Denn auch des Menschen Sohn ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.
Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Ich aber suche nicht meine Ehre; es ist Einer, der sie sucht und der richtet.
Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!
Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht da; aber eure Zeit ist immer bereit.
»Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen.
Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod.
Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, welcher umherzog, indem er wohltat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
Ist er nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria, der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm.
Die aber vorübergingen, lästerten ihn, schüttelten die Köpfe
und sprachen: Der du den Tempel zerstörst und in drei Tagen aufbaust, hilf dir selbst! Bist du Gottes Sohn, so steig vom Kreuze herab!
Gleicherweise spotteten auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:
Andere hat er gerettet, sich selbst kann er nicht retten. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz herab, so wollen wir ihm glauben!
und spricht zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinethalben Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stoßest.«
Ich bin fremd geworden meinen Brüdern und unbekannt den Söhnen meiner Mutter;
Denn ob er auch aus Schwachheit gekreuzigt wurde, so lebt er doch aus der Kraft Gottes; so sind auch wir zwar schwach in ihm, doch werden wir mit ihm leben aus der Kraft Gottes für euch.
und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Siehe, das ist mein Knecht, auf den ich mich verlassen kann, mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Völkern hinaustragen.
Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf den Gassen hören lassen.
Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht auseinandersetzen.
Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat; und die Inseln werden auf seine Lehre warten.
Selig sind diese Knechte, welche der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch, er wird sich schürzen und sie zu Tische führen und hinzutreten und sie bedienen.
und sprach: Vater, wenn du willst, so nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
Darum hat ihn auch Gott über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen ist,
damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Ich will erzählen vom Ratschluß des HERRN; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt
Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Wenn er eine Missetat begeht, will ich ihn mit Menschenruten züchtigen und mit Schlägen der Menschenkinder strafen.
Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achtest?
Du hast ihn ein wenig Gottes entbehren lassen; aber mit Ehre und Schmuck hast du ihn gekrönt;
Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen; sollte ich David belügen?
Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig, das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter!
Damals sprach Salomo: Der HERR hat gesagt, er wolle im Dunkeln wohnen.
Ich aber habe ein Haus gebaut, dir zur Wohnung, und einen Sitz, da du ewiglich wohnen mögest.
Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeinde Israel; denn die ganze Gemeinde Israel stand da.
Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der durch seinen Mund meinem Vater David verheißen und es auch mit seiner Hand erfüllt hat, da er sagte:
Seit der Zeit, als ich mein Volk aus Ägyptenland führte, habe ich in allen Stämmen Israels keine Stadt erwählt, um ein Haus zu bauen, daß mein Name daselbst sei, und habe auch keinen Mann erwählt, daß er über mein Volk Israel Fürst sei.
Aber Jerusalem habe ich erwählt, daß mein Name daselbst sei; und David habe ich erwählt, daß er über mein Volk Israel König sei.
Und mein Vater David hatte im Sinne, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.
Aber der HERR sprach zu meinem Vater David: Daß du im Sinne gehabt hast, meinem Namen ein Haus zu bauen, daran hast du wohlgetan, daß du das im Sinne gehabt hast.
Doch sollst nicht du das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorgehen wird, der soll meinem Namen das Haus bauen.
Und nun hat der HERR sein Wort erfüllt, das er geredet hat; denn ich bin an meines Vaters Statt getreten und sitze auf dem Throne Israels, wie der HERR versprochen hat, und ich habe dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus gebaut
und dorthinein die Lade gestellt, worin der Bund des HERRN ist, den er mit den Kindern Israel gemacht hat.
Und er trat vor den Altar des HERRN, angesichts der ganzen Gemeinde Israel, und breitete seine Hände aus.
Denn Salomo hatte eine eherne Kanzel gemacht und mitten in den Hof gestellt, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit und drei Ellen hoch; darauf trat er und fiel auf seine Knie nieder, angesichts der ganzen Gemeinde Israel, und breitete seine Hände aus gen Himmel
und sprach: O HERR, Gott Israels! Kein Gott ist dir gleich, weder im Himmel noch auf Erden, der du den Bund und die Barmherzigkeit beobachtest deinen Knechten, die von ganzem Herzen vor dir wandeln!
Der du deinem Knecht David, meinem Vater, gehalten, was du ihm verheißen hast. Mit deinem Munde hattest du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllet, wie es heute der Fall ist.
So halte nun, o HERR, Gott Israels, deinem Knechte David, meinem Vater, was du zu ihm gesagt hast, als du sprachest: Es soll dir nicht mangeln an einem Mann vor mir, der auf dem Throne Israels sitze, wenn nur deine Kinder auf ihren Weg achthaben, daß sie in meinem Gesetze wandeln, wie du vor mir gewandelt bist!
Und nun, HERR, Gott Israels, laß dein Wort wahr werden, welches du zu deinem Knecht David gesprochen hast!
Sollte aber Gott wahrhaftig bei den Menschen auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe?
Wende dich aber, o HERR, mein Gott, zum Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, daß du erhörest das Lob und die Bitte, die dein Knecht vor dir tut,
also daß deine Augen Tag und Nacht offenstehen über dem Ort, davon du gesagt hast, daß du deinen Namen dahin setzen wollest; daß du erhörest das Gebet, das dein Knecht für diesen Ort tun will.
So höre nun das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, was sie an dieser Stätte bitten werden! Höre du es an dem Ort deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es hörst, so vergib!
Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigt, und man legt ihm einen Eid auf, den er schwören soll, und der Eid kommt in diesem Hause vor deinen Altar,
so wollest du hören im Himmel und verschaffen, daß deinen Knechten Recht gesprochen wird, indem du dem Gottlosen vergiltst und seinen Weg auf seinen Kopf fallen lässest und den Gerechten rechtfertigst und ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.
Und wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündigt haben, und sie kehren um und bekennen deinen Namen und beten und flehen in diesem Hause vor dir,
so wollest du hören im Himmel und die Sünden deines Volkes Israel vergeben und sie wieder in das Land bringen, das du ihnen und ihren Vätern gegeben hast!
Wenn sich der Himmel verschließt, daß es nicht regnet, weil sie an dir gesündigt haben, und sie an diesem Ort beten und deinen Namen bekennen, weil du sie gedemütigt hast,
so wollest du hören im Himmel und die Sünden deiner Knechte und deines Volkes Israel vergeben, daß du sie den rechten Weg lehrest, darin sie wandeln sollen, und regnen lässest auf dein Land, das du deinem Volk zu besitzen gegeben hast.
Wenn Hungersnot im Lande herrscht; wenn Pestilenz, Getreidebrand, Vergilben, wenn Heuschrecken und Fresser sein werden; wenn sein Feind im Lande seine Tore belagert, oder sonst eine Plage und Krankheit herrschen wird;
was man alsdann bittet und fleht, es geschehe von Menschen, wer sie seien, oder von deinem ganzen Volk Israel, wenn sie innewerden, ein jeder seine Plage und seinen Schmerz, und sie ihre Hände zu diesem Hause ausbreiten,
so wollest du hören im Himmel, am Sitze deiner Wohnung, und vergeben und jedermann geben nach all seinem Weg, wie du sein Herz erkennst; denn du allein erkennst das Herz der Menschenkinder,
auf daß sie dich fürchten, um in deinen Wegen zu wandeln alle Tage, solange sie in dem Lande leben, das du unsern Vätern gegeben hast.
Und wenn auch ein Fremdling, der nicht von deinem Volk Israel ist, aus fernen Landen kommt, um deines großen Namens und deiner mächtigen Hand und deines ausgestreckten Arms willen, und kommt und in diesem Hause betet,
so wollest du im Himmel, am Sitze deiner Wohnung, hören und alles tun, um was dieser Fremdling dich anruft, auf daß alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel, und erfahren, daß dieses Haus, das ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt sei.
Wenn dein Volk wider seine Feinde in den Krieg zieht, auf dem Wege, den du sie senden wirst, und sie zu dir beten, nach dieser Stadt gewandt, die du erwählt hast, und dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe,
so wollest du ihr Gebet und ihr Flehen im Himmel hören und ihnen zu ihrem Recht verhelfen!
Wenn sie an dir sündigen werden (da kein Mensch ist, der nicht sündigt), und du über sie zürnst und sie vor ihren Feinden dahingibst, so daß dieselben sie in ein fernes oder nahes Land gefangen hinwegführen,
und sie in ihrem Herzen umkehren, im Lande ihrer Gefangenschaft, und sprechen: »Wir haben gesündigt, böse gehandelt und sind gottlos gewesen«,
und sie also von ganzem Herzen und von ganzer Seele zu dir zurückkehren im Lande ihrer Gefangenschaft, da man sie gefangen hält, und sie beten, gegen ihr Land gewandt, das du ihren Vätern gegeben hast, und nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und nach dem Hause hin, das ich deinem Namen gebaut habe,
so wollest du ihr Gebet und ihr Flehen hören im Himmel, am Sitze deiner Wohnung, und ihnen zu ihrem Recht verhelfen und deinem Volk vergeben, das an dir gesündigt hat!
So laß nun doch, mein Gott, deine Augen offen sein und deine Ohren aufmerken auf das Gebet an diesem Ort!
Und mache dich nun auf, o Gott, HERR, zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht! Laß deine Priester, o Gott, HERR, mit Heil angetan werden und deine Frommen sich freuen über das Gute!
O Gott, HERR, weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten! Gedenke der Gnaden, die du deinem Knechte David verheißen hast!
und baute Tadmor in der Wüste und alle Vorratsstädte, die er baute in Chamat.
Er baute auch das obere Beth-Horon und das untere Beth-Horon, feste Städte mit Mauern, Toren und Riegeln.
Auch Baalat und alle Vorratsstädte, die Salomo gehörten, und alle Wagenstädte und Reiterstädte und alles, wozu Salomo zu bauen Lust hatte in Jerusalem und auf dem Libanon und im ganzen Lande seiner Herrschaft.
so daß Juda und Israel sicher wohnten, ein jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, von Dan bis Beerseba, solange Salomo lebte.
Und mein Volk wird in Häusern des Friedens wohnen, in sichern Wohnungen und in stolzer Ruhe.
auf demselben wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.
sondern er wird die Armen mit Gerechtigkeit richten und den Elenden im Lande ein unparteiisches Urteil sprechen; er wird die Welt mit dem Stabe seines Mundes schlagen und den Gottlosen mit dem Odem seiner Lippen töten.
Und der König machte, daß zu Jerusalem so viel Silber war wie Steine und so viel Zedernholz wie wilde Feigenbäume in den Gründen.
Fremdlinge werden deine Mauern bauen und ihre Könige dich bedienen; denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, und in meiner Gnade erbarme ich mich über dich.
Es werden auch tief gebückt die Söhne deiner Unterdrücker zu dir kommen, und alle, die dich geschmäht haben, werden sich zu deinen Fußsohlen niederwerfen und dich »Stadt des HERRN« nennen, »Zion des Heiligen Israels«.
Anstatt des Erzes will ich Gold herbeibringen, und anstatt des Eisens Silber; statt des Holzes aber Erz, und statt der Steine Eisen. Ich will den Frieden zu deiner Obrigkeit machen und die Gerechtigkeit zu deinen Vögten.
Und dein Volk wird aus lauter Gerechten bestehen und das Land ewig besitzen, als eine von mir angelegte Pflanzung, ein Werk meiner Hände, mir zum Ruhm.
Wohl dem Volk, dem es also geht; wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist!
Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Hause; der Sohn bleibt ewig.
und der HERR wird aus Zion brüllen und von Jerusalem her seine Stimme hören lassen, daß Himmel und Erde zittern; aber der HERR ist seines Volkes Schutz und die Zuflucht der Kinder Israel.
Darum, weil wir ein unbewegliches Reich empfangen, lasset uns Dank beweisen, durch welchen wir Gott wohlgefällig dienen wollen mit Scheu und Furcht!
Ich habe nun dieses Haus erwählt und geheiligt, daß mein Name daselbst sein soll ewiglich; und meine Augen und mein Herz sollen da sein täglich.
Ein Wallfahrtslied. Gedenke, o HERR, dem David alle seine Mühen,
HERR, mache dich auf zu deiner Ruhestatt, du und die Lade deiner Macht!
Deine Priester sollen sich in Gerechtigkeit kleiden, und deine Frommen sollen jubeln.
Um Davids, deines Knechtes willen weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten!
da war es, wie wenn die, welche die Trompeten bliesen und sangen, nur eine Stimme hören ließen, zu loben und zu danken dem HERRN. Und als sie die Stimme erhoben mit Trompeten, Zimbeln und Saitenspiel und mit dem Lobe des HERRN, daß er freundlich ist und seine Güte ewig währt, da ward das Haus des HERRN mit einer Wolke erfüllt,
so daß die Priester wegen der Wolke nicht zum Dienste antreten konnten, denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus Gottes.