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Vers

1 wird geladen ... Die Sünde Judas ist aufgeschrieben mit eisernem Griffel und eingegraben mit diamantener Spitze auf die Tafel ihres Herzens und auf die Hörner ihrer Altäre,

2 wird geladen ... wie ihre Kinder ihrer Altäre und ihrer Astarten gedenken bei den grünen Bäumen auf den hohen Hügeln.

3 wird geladen ... Mein Berg im Gefilde, deine Habe und alle deine Schätze will ich zur Beute geben, deine Höhen um der Sünde willen in allen deinen Grenzen!

4 wird geladen ... Und du wirst, und zwar durch eigene Schuld, dein Erbe verlassen müssen, das ich dir gegeben habe; und ich will dich deinen Feinden dienstbar machen in einem Lande, das du nicht kennst; denn das Feuer, das ihr in meinem Zorn angezündet habt, soll ewig brennen!

5 wird geladen ... So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch für seinen Arm hält und dessen Herz vom HERRN weicht!

6 wird geladen ... Er wird sein wie ein Strauch in der Wüste; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muß in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Lande, wo niemand wohnt.

7 wird geladen ... Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Zuversicht der HERR geworden ist!

8 wird geladen ... Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln zu den Bächen ausstreckt. Er fürchtet die Hitze nicht, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

9 wird geladen ... Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig; wer kann es ergründen?

10 wird geladen ... Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um einem jeden zu vergelten nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Taten.

11 wird geladen ... Wie ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer ein Vermögen macht, aber mit Unrecht; mitten in seinem Leben muß er davon, und an seinem Ende ist er ein Narr!

12 wird geladen ... O Thron der Herrlichkeit, erhaben von Anbeginn, Ort unsres Heiligtums, HERR, du Hoffnung Israels!

13 wird geladen ... Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden; die von mir weichen, werden auf die Erde geschrieben werden; denn sie haben den HERRN verlassen, die Quelle lebendigen Wassers.

14 wird geladen ... Heile du mich, HERR, so werde ich heil! Hilf du mir, so wird mir geholfen sein; denn du bist mein Lob!

15 wird geladen ... Siehe, jene sprechen zu mir: »Wo ist das Wort des HERRN? Es soll doch eintreffen!«

16 wird geladen ... Ich habe mich nicht geweigert, Hirte zu sein hinter dir her, und ich habe den Unglückstag niemals begehrt; das weißt du wohl; und was aus meinen Lippen gegangen ist, liegt offen vor deinem Angesicht.

17 wird geladen ... So werde mir nun nicht zum Schrecken, denn du bist meine Zuflucht am Tage des Unglücks.

18 wird geladen ... Meine Verfolger mögen zuschanden werden, mich aber laß nicht zuschanden werden; sie mögen erschrecken, mich aber laß nicht erschreckt werden; führe über sie den Tag des Unglücks, ja, zerbrich sie mit doppeltem Bruch!

19 wird geladen ... Weiter sprach der HERR also zu mir: Gehe hin und stelle dich unter das Tor der Volksgenossen, durch das die Könige von Juda aus und eingehen, ja, unter alle Tore zu Jerusalem, und sage ihnen:

20 wird geladen ... Höret das Wort des HERRN, ihr Könige von Juda, du ganz Juda und alle Einwohner von Jerusalem, welche durch diese Tore eingehen.

21 wird geladen ... So spricht der HERR: Hütet euch um eurer Seele willen, daß ihr am Sabbattage keine Last auf euch nehmt und sie zu den Toren Jerusalems hineinbringt!

22 wird geladen ... Auch sollt ihr am Sabbattag keine Last aus euren Häusern tragen und kein Werk tun; sondern heiligt den Sabbattag, wie ich euren Vätern geboten habe.

23 wird geladen ... Aber sie sind mir nicht gehorsam gewesen und haben ihr Ohr nicht zu mir geneigt, sondern sind hartnäckig gewesen und haben weder gehorchen noch Züchtigung annehmen wollen.

24 wird geladen ... Wenn ihr mir aber gehorcht, spricht der HERR, und am Sabbattag keine Last durch die Tore dieser Stadt hineintragt, sondern den Sabbat heiligt, so daß ihr an demselben Tag kein Werk tut,

25 wird geladen ... so werden durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten einziehen, welche auf dem Throne Davids sitzen werden; sie werden auf Wagen fahren und auf Pferden reiten, sie und ihre Fürsten, die Männer von Juda und alle Einwohner zu Jerusalem; und diese Stadt wird immerdar bewohnt bleiben.

26 wird geladen ... Dazu werden von den Städten Judas und aus dem Umkreise Jerusalems, auch vom Lande Benjamin und aus der Ebene und vom Gebirge und vom Mittagslande solche kommen, die Brandopfer, Schlachtopfer, Speisopfer und Weihrauch darbringen und Dankopfer bringen in das Haus des HERRN.

27 wird geladen ... Werdet ihr mir aber nicht gehorchen, daß ihr den Sabbattag heiligt und keine Bürde tragt und mit keiner solchen am Sabbattage durch die Tore Jerusalems hineingeht, so will ich ein Feuer anzünden in ihren Toren; das soll die Paläste Jerusalems verzehren und nicht erlöschen.

Querverweise zu Jeremia 17,19 Jer 17,19 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 7,2 wird geladen ... Tritt unter das Tor am Hause des HERRN und predige dort dieses Wort und sprich: Höret das Wort des HERRN, ihr alle aus Juda, die ihr zu diesen Toren eingehet, um den HERRN anzubeten!

Jer 19,2 wird geladen ... und gehe hinaus in das Tal Ben-Hinnom, welches außerhalb des Scherbentores liegt, und verkündige daselbst die Worte, die ich dir sagen werde, und sprich:

Jer 26,2 wird geladen ... So spricht der HERR: Stelle dich auf im Vorhof des Hauses des HERRN und rede zu allen Städten Judas, die da kommen, um anzubeten im Hause des HERRN, alle Worte, welche ich dir befohlen habe, ihnen zu sagen; tue kein Wort davon!

Jer 36,6 wird geladen ... darum gehe du hinein und lies aus der Rolle vor, was du, wie ich es dir vorsagte, aufgeschrieben hast, die Worte des HERRN, vor den Ohren des Volkes, im Hause des HERRN am Fasttag; auch vor den Ohren aller Juden, die aus ihren Städten kommen, sollst du sie lesen.

Jer 36,10 wird geladen ... Da las Baruch aus dem Buch die Reden Jeremias im Hause des HERRN, in der Halle Gemarjas, des Sohnes Saphans, des Staatsschreibers, im obern Vorhof, am Eingang des neuen Tores des Hauses des HERRN, vor den Ohren des ganzen Volkes.

Spr 1,20 wird geladen ... Die Weisheit ruft draußen laut, öffentlich läßt sie ihre Stimme hören;

Spr 1,21 wird geladen ... im ärgsten Straßenlärm schreit sie, an den Pforten der Stadttore hält sie ihre Reden:

Spr 1,22 wird geladen ... Wie lange wollt ihr Einfältigen die Einfalt lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen?

Spr 8,1 wird geladen ... Ruft nicht die Weisheit laut, und läßt nicht die Klugheit ihre Stimme vernehmen?

Spr 9,3 wird geladen ... Sie sandte ihre Mägde aus und ließ auf den höchsten Punkten der Stadt ausrufen:

Apg 5,20 wird geladen ... Gehet hin, tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens!

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