So spricht der HERR: Wo ist der Scheidebrief eurer Mutter, mit dem ich sie verstoßen hätte? Oder welchem von meinen Gläubigern habe ich euch verkauft? Siehe, ihr seid um eurer Missetat willen verkauft, und um eurer Übertretung willen ist eure Mutter verstoßen worden.
Warum war niemand da, als ich kam, antwortete niemand, als ich rief? Ist etwa meine Hand zu kurz zum Erlösen, oder ist bei mir keine Kraft zum Retten? Siehe, mit meinem Schelten trockne ich das Meer aus; ich mache Ströme zur Wüste, daß ihre Fische vor Wassermangel faulen und vor Durst sterben!
Ich kleide den Himmel in Schwarz und bedecke ihn mit einem Sack.
Gott, der HERR, hat mir eine geübte Zunge gegeben, damit ich den Müden mit Worten zu erquicken wisse. Er weckt, ja, Morgen für Morgen weckt er mir das Ohr, daß ich höre wie ein Jünger.
Gott, der HERR, hat mir das Ohr aufgetan; und ich habe mich nicht widersetzt und bin nicht zurückgewichen.
Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.
Aber Gott, der HERR, wird mir helfen; darum ließ ich mich nicht einschüchtern; darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein; denn ich wußte, daß ich nicht zuschanden würde.
Der mich rechtfertigt, ist nahe; wer will mit mir hadern? Lasset uns miteinander hintreten! Wer will mit mir rechten? Er trete her zu mir!
Siehe, Gott, der HERR, steht mir bei, wer will mich denn verurteilen? Siehe, sie werden alle veralten wie ein Kleid; Motten werden sie fressen.
Wer unter euch fürchtet den HERRN, ist gehorsam der Stimme seines Knechtes? Wenn er im Finstern wandelt und ihm kein Licht scheint, so vertraue er auf den Namen des HERRN und halte sich an seinen Gott!
Sehet aber zu, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet und euch mit feurigen Pfeilen wappnet, gehet hin in die Flamme eures eigenen Feuers und in die feurigen Pfeile, die ihr angezündet habt! Solches widerfährt euch von meiner Hand, daß ihr in Schmerzen liegen müßt.
Querverweise zu Jesaja 50,2 Jes 50,2
er sah auch, daß kein Mann vorhanden war, und verwunderte sich, daß niemand sich ins Mittel legte. Da half ihm sein eigener Arm, und seine eigene Gerechtigkeit, die stützte ihn.
Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu hart zum Hören;
Wer ist unter allen Göttern dieser Länder, der sein Land von meiner Hand errettet habe, daß der HERR Jerusalem von meiner Hand erretten sollte?
Und er bedrohte das Schilfmeer, daß es vertrocknete, und ließ sie durch die Tiefen gehen wie auf einer Steppe.
Ich will Berge und Hügel verwüsten und all ihr Gras verdorren lassen; ich will Wasserflüsse in Inseln verwandeln und Seen austrocknen.
so daß die Fische im Flusse sterben müssen und der Fluß stinken, und es die Ägypter ekeln wird, das Wasser aus dem Flusse zu trinken.
über euch will ich das Schwert verhängen, daß ihr alle zur Schlachtung hinknien müßt! Denn als ich rief, antwortetet ihr nicht; als ich redete, wolltet ihr nicht hören; sondern ihr tatet, was in meinen Augen böse ist, und erwähltet, was mir nicht gefiel.
Sollte denn dem HERRN etwas zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit will ich wieder zu dir kommen im künftigen Jahre, und Sarah soll einen Sohn haben!
So lasset euch nun durch Hiskia nicht verführen und lasset euch nicht also von ihm bereden und glaubet ihm nicht! Denn da kein Gott irgend einer Nation oder eines Königreiches sein Volk aus meiner Hand und aus der Hand meiner Väter zu erretten vermochte, so wird auch euer Gott euch nicht aus meiner Hand zu erretten vermögen!
Er schilt das Meer und trocknet es aus und läßt alle Ströme versiegen; Basan und Karmel verwelken, und Libanons Grün verdorrt.
So spricht der HERR, welcher einen Weg im Meer bahnte und einen Pfad in mächtigen Wassern,
Und die Fische im Nil starben, und der Nil ward stinkend, so daß die Ägypter das Nilwasser nicht trinken konnten; denn dasselbe ward zu Blut in ganz Ägypten.
Darum will auch ich erwählen, was sie verabscheuen, und über sie bringen, was sie fürchten; denn als ich rief, gab mir niemand Antwort; als ich redete, wollten sie nicht hören, sondern taten, was in meinen Augen böse ist, und erwählten, was mir nicht gefiel!
Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN verkürzt? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort eintreffen wird vor dir oder nicht!
Seid ihr jetzt bereit, sobald ihr den Schall der Hörner, Flöten, Zithern, Harfen, Psalter und Sackpfeifen und aller Arten von Musik hören werdet, niederzufallen und das Bild anzubeten, das ich gemacht habe? Wenn nicht, so sollt ihr augenblicklich in den glühenden Feuerofen geworfen werden! Und welcher Gott wird euch aus meiner Hand erretten?
Und er stand auf, bedrohte den Wind und sprach zum Meere: Schweig, verstumme! Da legte sich der Wind, und es ward eine große Stille.
Bist du nicht der, welcher das Meer, die Wasser der großen Flut, trockengelegt und die Tiefen des Meers zu einem Weg gemacht hat, daß die Erlösten hindurchzogen?
Darum, weil ich rufe und ihr mich abweiset, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet,
Und von mir wird eine Verordnung erlassen, daß, wer immer unter allen Völkern, Stämmen und Zungen von dem Gott Sadrachs, Mesachs und Abednegos leichtfertig spricht, in Stücke zerhauen und dessen Haus zu einem Misthaufen gemacht werden soll, weil kein anderer Gott ist, der also erretten kann wie dieser!
der sie durch die Fluten führte wie ein Roß auf der Ebene, ohne daß sie strauchelten?
Streifet durch die Gassen Jerusalems und sehet doch nach und erkundigt euch und forschet nach auf ihren Plätzen, ob ihr einen Mann findet, ob einer da sei, der Recht übt und sich der Wahrhaftigkeit befleißigt; so will ich ihr vergeben! Aber wenn sie auch sagen:
Beim Anbruch der Morgenröte aber stand der König auf und begab sich eilends zum Löwenzwinger.
Als nun Mose seine Hand über das Meer streckte, ließ der HERR dasselbe die ganze Nacht durch einen starken Ostwind ablaufen und machte das Meer trocken, und die Wasser teilten sich voneinander.
Und nun, weil ihr alle diese Freveltaten verübt habt, spricht der HERR, und ich frühe und fleißig zu euch geredet habe, ihr aber nicht hören wolltet, weil ich euch gerufen, ihr aber nicht geantwortet habt,
Es ist von mir ein Befehl erlassen worden, daß man im ganzen Bereich meiner Herrschaft sich vor dem Gott Daniels fürchten und scheuen soll; denn er ist der lebendige Gott, welcher ewig bleibt; und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende.
Aber die Kinder Israel gingen trocken mitten durchs Meer, und das Wasser diente ihnen als Mauern zu ihrer Rechten und zu ihrer Linken.
Denn ich merkte auf und horchte: sie reden nicht, was recht ist; keiner ist, den seine Bosheit gereue, der da spräche: Was habe ich getan! Sondern ein jeder wendet sich ab in seinem Lauf wie ein Roß, das sich in den Kampf stürzt.
da stand das Wasser, das von oben herabkam, aufgerichtet wie ein Damm, und schwellte an, sehr weit hinauf bei der Stadt Adam, die zur Seite von Zartan liegt; aber das Wasser, welches zum Meer der Ebene hinabfloß, zum Salzmeer, nahm ab und zerfloß. Also ging das Volk hinüber vor Jericho.
Und doch habe ich alle meine Knechte, die Propheten, frühe und fleißig zu euch gesandt und euch sagen lassen: Kehret doch um, ein jeder von seinem bösen Wege, und bessert eure Taten und folgt nicht andern Göttern nach, um ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Lande bleiben, das ich euch und euren Vätern gegeben habe! Aber ihr habt eure Ohren nicht geneigt und nicht auf mich gehört.
Er machte Ströme zur Wüste und ließ Wasserquellen vertrocknen;
Aber man rief sie; sofort gingen sie von mir weg. Den Baalen opferten sie, und den Bildern räucherten sie.
Das Meer sah es und floh, der Jordan wandte sich zurück;
die Berge hüpften wie Widder, die Hügel wie junge Schafe.
Was kam dich an, o Meer, daß du flohest, du Jordan, daß du dich zurückwandtest,
ihr Berge, daß ihr hüpftet wie Widder, ihr Hügel wie junge Schafe?
Ja, Erde, bebe nur vor dem Angesicht des Herrschers, vor dem Angesicht des Gottes Jakobs,
Mein Volk ist geneigt zum Abfall von mir; ruft man es nach oben, so erhebt sich gar niemand!
Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
Darin besteht aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.