Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Steige herab und setze dich in den Staub, o Jungfrau, du Tochter Babel! Setze dich auf die Erde, ohne Thron, du Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich nicht mehr die Weichliche und Verzärtelte nennen!

2 wird geladen ... Nimm die Mühle hervor und mahle Mehl; nimm deinen Schleier ab und hebe die Schleppe auf; entblöße die Schenkel, wate durch die Flüsse.

3 wird geladen ... Deine Blöße soll enthüllt und deine Schande gesehen werden; Rache will ich nehmen und keines Menschen schonen.

4 wird geladen ... Unser Erlöser heißt HERR der Heerscharen, der Heilige Israels.

5 wird geladen ... Setze dich schweigend hin und gehe in die Finsternis, du Tochter der Chaldäer! Denn man wird dich nicht mehr Beherrscherin der Königreiche nennen.

6 wird geladen ... Ich war über mein Volk so erzürnt, daß ich mein Erbteil entweihte und in deine Gewalt gab; du aber hast ihnen keine Barmherzigkeit bewiesen, sondern auch auf den Greis ein schweres Joch gelegt,

7 wird geladen ... und du hast gedacht: »Ich werde ewiglich Gebieterin sein«, und hast dabei solches nicht zu Herzen genommen und nicht gedacht, wie es hernach gehen würde.

8 wird geladen ... Nun aber höre, du Üppige, die da sorglos sitzt, die in ihrem Herzen also spricht: »Ich bin's und sonst niemand! Ich werde nicht als Witwe dasitzen, noch die Beraubung meiner Kinder erfahren!«

9 wird geladen ... Dennoch wird dir beides begegnen auf einen Tag, unversehens, daß du deiner Kinder beraubt und Witwe werden wirst; mit großer Macht werden sie dich überfallen trotz der Menge deiner Zaubereien und der großen Anzahl deiner Beschwörungen.

10 wird geladen ... Denn du hast dich sicher geglaubt in deiner Bosheit und gesprochen: Es sieht mich niemand! Deine Weisheit und deine Wissenschaft haben dich verführt, daß du bei dir selbst gedacht hast: Ich bin's und sonst niemand!

11 wird geladen ... Darum wird Unglück über dich kommen, das du nicht wegzaubern kannst; und Verderben wird dich überfallen, welches du nicht abzuwenden vermagst; plötzlich wird eine Verwüstung über dich kommen, deren du dich nicht versiehst.

12 wird geladen ... Tritt doch hin mit deinen Beschwörungen und mit der Menge deiner Zaubereien, womit du dich von Jugend auf abgemüht hast! Vielleicht vermagst du zu helfen; vielleicht flößest du Schrecken ein.

13 wird geladen ... Du bist müde geworden von der Menge deiner Beratungen. So laß nun herzutreten und dich retten, die den Himmel einteilen, die Sternseher, die alle Neumonde kundtun, was über dich kommen soll!

14 wird geladen ... Siehe, sie sind geworden wie Stoppeln, welche das Feuer verbrannt hat; sie werden ihre Seele nicht vor der Gewalt der Flammen erretten; wird es doch keine Kohlenglut sein, dabei man sich wärmen, und kein Ofen, dabei man sitzen könnte.

15 wird geladen ... So ist es dir mit denen ergangen, um welche du dich gemüht, mit denen du Handel getrieben hast von Jugend auf: ein jeder irrt auf seinem eigenen Weg davon, und keiner hilft dir!

Querverweise zu Jesaja 47,8 Jes 47,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jes 21,4 wird geladen ... Mein Herz klopft; Beben hat mich überfallen; die Dämmerung, die mir lieb ist, hat er mir in Schrecken verwandelt.

Jes 47,10 wird geladen ... Denn du hast dich sicher geglaubt in deiner Bosheit und gesprochen: Es sieht mich niemand! Deine Weisheit und deine Wissenschaft haben dich verführt, daß du bei dir selbst gedacht hast: Ich bin's und sonst niemand!

Ps 10,5 wird geladen ... Seine Unternehmungen gelingen immer; deine Gerichte sind fern von ihm; er schnaubt alle seine Feinde an.

Jes 21,5 wird geladen ... Man deckt den Tisch, stellt die Wache aus, ißt und trinkt: »Auf ihr Fürsten, salbet den Schild!«

Jer 50,31 wird geladen ... Siehe, an dich, du »Frechheit«, ergeht der Ausspruch des Herrn, des HERRN der Heerscharen: Dein Tag ist gekommen, die Zeit deiner Heimsuchung;

Ps 10,6 wird geladen ... Er spricht in seinem Herzen: »Ich werde niemals wanken; das geht stets so fort, daß mich kein Unglück trifft!«

Jes 22,12 wird geladen ... Und doch hat der Herr, der HERR der Heerscharen, schon damals zum Weinen und Klagen, zum Bescheren des Hauptes und zur Umgürtung des Sackes ermahnt;

Jer 50,32 wird geladen ... und die »Frechheit« wird straucheln und fallen, und niemand wird sie aufrichten; und ich will in ihren Städten ein Feuer anzünden, das ihre ganze Umgebung verzehren soll.

Nah 1,10 wird geladen ... Denn wie Dornen vom Feuer und wie guter Wein von den Trinkern, so werden sie verschlungen wie Stoppeln, die ganz dürre sind.

Jes 22,13 wird geladen ... aber siehe, da ist eitel Jubel und Vergnügen, Ochsen schlachten und Schafe schächten, Fleisch essen und Wein trinken: »Lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«

Jer 51,53 wird geladen ... Stiege Babel auch bis zum Himmel empor und befestigte es seine Macht in der Höhe, so würden von mir dennoch ihre Zerstörer ausgehen, spricht der HERR.

Lk 12,18 wird geladen ... Und er sprach: Das will ich tun, ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern

Lk 12,19 wird geladen ... und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink und sei guten Muts!

Lk 12,20 wird geladen ... Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast?

Jes 32,9 wird geladen ... Kommt, ihr sichern Weiber, höret meine Stimme! Ihr sorglosen Töchter, vernehmet meine Rede!

Dan 4,22 wird geladen ... der Baum bist du, o König, der du so groß und stark geworden bist und dessen Majestät so groß ist, daß sie bis zum Himmel reicht, und deine Herrschaft bis ans Ende der Erde.

Lk 17,27 wird geladen ... Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle.

Lk 17,28 wird geladen ... Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten;

Lk 17,29 wird geladen ... an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle.

Ri 18,7 wird geladen ... Da gingen die fünf Männer hin und kamen gen Lais; und sie sahen, daß das Volk, das darin war, sicher wohnte nach der Weise der Zidonier, ruhig und sicher; und es war niemand im Lande, der ihnen etwas zuleide tat; sie besaßen Reichtum und wohnten fern von den Zidoniern und hatten mit keinem Menschen etwas zu tun.

Dan 4,30 wird geladen ... da hob der König an und sprach: »Ist das nicht die große Babel, die ich mir erbaut habe zur königlichen Residenz, kraft meines Reichtums und zu Ehren meiner Majestät?«

Off 18,7 wird geladen ... In dem Maße, wie sie sich selbst verherrlichte und Wollust trieb, gebet ihr nun Pein und Leid! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe und werde kein Leid sehen.

Ri 18,27 wird geladen ... Jene aber nahmen, was Micha gemacht hatte, samt dem, der sein Priester gewesen, und überfielen Lais, ein stilles, sorgloses Volk, und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes und verbrannten die Stadt mit Feuer.

Dan 5,23 wird geladen ... sondern du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen, deine Frauen und Nebenfrauen haben Wein daraus getrunken, und du hast die silbernen und goldenen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götzen gepriesen, die weder sehen noch hören noch verstehen; den Gott aber, in dessen Hand dein Odem und alle deine Wege sind, hast du nicht verherrlicht!

Jer 50,11 wird geladen ... Denn du freutest dich und frohlocktest, als du mein Erbe plündertest; du hüpftest wie eine dreschende Kuh und wiehertest wie die Hengste.

Dan 11,36 wird geladen ... Und der König wird tun, was ihm beliebt, und wird sich erheben und großtun wider jeglichen Gott, und er wird gegen den Gott aller Götter unerhörte Worte ausstoßen, und es wird ihm gelingen, bis der Zorn vorüber ist; denn was beschlossen ist, wird ausgeführt werden.

Dan 5,1 wird geladen ... König Belsazar machte ein großes Mahl seinen tausend Gewaltigen und trank vor den Tausenden Wein.

Dan 5,2 wird geladen ... Und während er sich den Wein schmecken ließ, befahl Belsazar, man solle die goldenen und silbernen Gefäße herbeibringen, welche sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem weggenommen hatte, damit der König samt seinen Gewaltigen, seinen Frauen und Nebenfrauen daraus trinken könne.

Dan 5,3 wird geladen ... Da wurden alsbald die goldenen Gefäße herbeigebracht, welche man aus dem Tempel, aus dem Hause Gottes zu Jerusalem, weggenommen hatte, und der König trank daraus samt seinen Gewaltigen, seinen Frauen und Nebenfrauen.

Dan 5,4 wird geladen ... Als sie nun tranken, lobten sie die goldenen, silbernen, ehernen, eisernen, hölzernen und steinernen Götter.

Hab 2,5 wird geladen ... Und dazu kommt noch der tückische Wein. Der Mann wird übermütig und bleibt nicht ruhig; er wird so begehrlich wie der Scheol und unersättlich wie der Tod, daß er alle Völker zu sich sammeln und alle Nationen an sich ziehen will.

Hab 2,6 wird geladen ... Werden nicht diese alle einen Spruch über ihn machen und ein Spottlied in Rätseln auf ihn dichten? Man wird sagen: Wehe dem, der sich bereichert mit fremdem Gut (wie lange noch?), der sich mit Pfandgut beschwert!

Hab 2,7 wird geladen ... Werden nicht plötzlich aufstehen, die dich betreiben werden, und aufwachen, die dich peinigen werden, so daß du ihnen zur Beute wirst?

Hab 2,8 wird geladen ... Denn wie du viele Völker geplündert hast, so sollen alle übriggebliebenen Völker dich plündern wegen des vergossenen Menschenblutes und der Vergewaltigung des Landes, der Stadt und aller ihrer Bewohner!

Dan 5,30 wird geladen ... Aber in derselben Nacht ward Belsazar, der König der Chaldäer, umgebracht.

2Thes 2,4 wird geladen ... geoffenbart werden, der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst als Gott erklärt.

Zeph 2,15 wird geladen ... Das ist die lustige Stadt, die so sicher wohnte, die in ihrem Herzen sprach: »Ich und keine sonst!« Wie ist sie zur Wildnis geworden, zum Lagerplatz der Tiere! Wer vorübergeht, zischt über sie und schwenkt seine Hand.

Off 18,3 wird geladen ... Denn von dem Wein ihrer grimmigen Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Wollust reich geworden.

Off 18,4 wird geladen ... Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget!

Off 18,5 wird geladen ... Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.

Off 18,6 wird geladen ... Vergeltet ihr, wie auch sie euch vergolten hat, und gebet ihr das Zwiefache nach ihren Werken; in den Becher, welchen sie euch eingeschenkt hat, schenket ihr doppelt ein!

Off 18,7 wird geladen ... In dem Maße, wie sie sich selbst verherrlichte und Wollust trieb, gebet ihr nun Pein und Leid! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich throne als Königin und bin keine Witwe und werde kein Leid sehen.

Off 18,8 wird geladen ... Darum werden an einem Tage ihre Plagen kommen, Tod und Leid und Hunger, und sie wird mit Feuer verbrannt werden; denn stark ist Gott, der Herr, der sie richtet.

Lorem Ipsum Dolor sit.