Hallelujah! Lobe den HERRN, meine Seele!
Ich will den HERRN loben, solange ich lebe, und meinen Gott besingen, weil ich noch bin!
Verlasset euch nicht auf Fürsten, auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist!
Sein Geist fährt aus, er wird wieder zu Erde; an dem Tage sind alle seine Vorhaben vernichtet!
Wohl dem, des Hilfe der Gott Jakobs ist, des Hoffnung steht auf dem HERRN, seinem Gott!
Dieser hat Himmel und Erde gemacht, das Meer und alles, was drinnen ist; er ist's auch, der ewiglich Treue bewahrt.
Er schafft den Unterdrückten Recht und gibt den Hungrigen Brot; der HERR löst Gebundene.
Der HERR macht Blinde sehend; der HERR richtet Gebeugte auf; der HERR liebt die Gerechten.
Der HERR behütet den Fremdling; er erhält Waisen und Witwen; aber den Gottlosen läßt er verkehrte Wege wandeln.
Der HERR wird ewiglich herrschen, dein Gott, o Zion, für und für! Hallelujah!
Querverweise zu Psalm 146,9 Ps 146,9
Er ist ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen, Gott, der in seinem Heiligtum wohnt;
gegen den Reinen erzeigst du dich rein, aber den Hinterlistigen überlistest du!
Der da Recht schafft dem Waislein und der Witwe und die Fremdlinge lieb hat, daß er ihnen Speise und Kleider gebe.
O Gott, setze sie dem Wirbelsturm aus, mache sie wie Stoppeln vor dem Wind;
wie ein Feuer, das den Wald verbrennt, und wie eine Flamme, welche die Berge versengt;
also verfolge sie mit deinem Wetter und schrecke sie mit deinem Sturm!
Mache ihr Angesicht voll Schande, daß sie deinen Namen suchen, o HERR!
Laß sie beschämt und abgeschreckt werden für immer, laß sie schamrot werden und umkommen,
Und auch ihr sollt die Fremdlinge lieben, denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.
Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird alle Gottlosen vertilgen!
Und du sollst fröhlich sein vor dem HERRN, deinem Gott, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist, und der Fremdling und die Waise und die Witwe, die unter dir sind, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, daß sein Name daselbst wohne.
Der HERR richtet die Gedemütigten wieder auf, er erniedrigt die Gottlosen bis zur Erde.
Der HERR reißt das Haus der Stolzen nieder; aber die Grenze der Witwe setzt er fest.
Und als man David anzeigte, daß Ahitophel mit Absalom verschworen sei, sprach David: HERR, mache doch den Rat Ahitophels zur Torheit!
Laß nur deine Waisen! Ich will sie am Leben erhalten, und deine Witwen mögen auf mich vertrauen!
Als aber Ahitophel sah, daß sein Rat nicht ausgeführt wurde, sattelte er seinen Esel, machte sich auf, ging heim in seine Stadt, bestellte sein Haus und erhängte sich, starb und ward in seines Vaters Grab gelegt.
Assur soll uns nicht mehr helfen; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten und das Werk unserer Hände nicht mehr unsere Götter nennen, denn bei dir findet das Waislein Barmherzigkeit!«
Da sprachen sein Weib Seres und alle seine Freunde zu ihm: Man soll einen Galgen machen, fünfzig Ellen hoch; dann sage du morgen dem König, daß man Mardochai daran hängen soll, so kannst du fröhlich mit dem König zum Mahl gehen. Das gefiel Haman wohl, und er ließ den Galgen zurichten.
Und ich werde mich euch nahen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein wider die Zauberer und wider die Ehebrecher und wider die Meineidigen und wider die, welche die Tagelöhner, Witwen und Waisen übervorteilen und die Fremdlinge unterdrücken und mich nicht fürchten, spricht der HERR der Heerscharen.
Also hängte man Haman an den Galgen, welchen er für Mardochai gemacht hatte. Da legte sich der Zorn des Königs.
Reine und makellose Frömmigkeit vor Gott dem Vater ist es, Waisen und Witwen in ihrer Trübsal zu besuchen und sich von der Welt unbefleckt zu erhalten.
während Esther dadurch, daß sie vor den König kam, bewirkte, daß er durch Briefe befahl, Hamans bösen Anschlag, den er wider die Juden erdacht hatte, auf seinen eigenen Kopf zu lenken, so daß man ihn und seine Söhne an den Galgen hängte.
Der Gottlosen Weg ist dichte Finsternis; sie wissen nicht, worüber sie straucheln.
er vereitelt die Anschläge der Listigen, daß ihre Hand nicht helfen kann;
er fängt die Weisen in ihrer Klugheit, und der Verschmitzten Rat überstürzt sich selbst;
bei Tage stoßen sie an wie im Dunkel und tappen zu Mittag wie in der Nacht.
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott; denn es steht geschrieben: »Er fängt die Weisen in ihrer List.«