Ein Psalmlied. Für den Sabbattag. Gut ist's, dem HERRN zu danken und zu singen deinem Namen, du Höchster;
des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Treue zu verkünden,
auf der zehnsaitigen Laute und dem Psalter, zum Harfenspiel.
Denn du hast mich erfreut, o HERR, durch dein Tun, und ich rühme die Werke deiner Hände:
HERR, wie sind deine Werke so groß, deine Gedanken sind sehr tief!
Ein unvernünftiger Mensch erkennt das nicht, und ein Tor beachtet es nicht.
Wenn die Gottlosen grünen wie das Gras und alle Übeltäter blühen, so ist's nur, damit sie für immer vertilgt werden.
Du aber, HERR, bist auf ewig erhaben!
Denn siehe, HERR, deine Feinde, ja, deine Feinde kommen um, alle Übeltäter werden zerstreut werden!
Aber mein Horn erhöhst du wie das eines Büffels; ich werde übergossen mit frischem Öl;
und mein Auge wird seine Lust sehen an denen, die mir auflauern; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Bösen, die sich wider mich erheben.
Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum, er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon.
Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen;
noch im Alter tragen sie Frucht, sind saftig und frisch,
zu verkünden, daß der HERR gerecht ist, mein Fels, und daß nichts Verkehrtes an ihm ist.
Querverweise zu Psalm 92,6 Ps 92,6
Seid nicht wie Rosse und Maultiere, ohne Verstand, welchen man Zaum und Gebiß anlegen muß, da sie sonst nicht zu dir nahen!
Dem Vorsänger. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie begehen verderbliche und greuliche Handlungen; keiner ist, der Gutes tut.
da war ich dumm und verstand nichts; ich benahm mich wie ein Vieh gegen dich.
Doch, er wird sie sehen! Die Weisen müssen sterben, die Toren und Narren kommen miteinander um und müssen ihr Vermögen andern überlassen.
Nehmt doch Verstand an, ihr Unvernünftigen unter dem Volk, ihr Toren, wann wollt ihr klug werden?
Ich sprach zu den Übermütigen: Seid nicht übermütig! und zu den Gottlosen: Erhebet nicht das Horn!
Ich bin unvernünftiger als irgend ein Mann und habe keinen Menschenverstand.
Wie lange wollt ihr Einfältigen die Einfalt lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen?
Ein Ochs kennt seinen Besitzer, ein Esel die Krippe seines Herrn; Israel kennt ihn nicht, mein Volk unterscheidet nicht.
Die Weisheit ist dem Narren zu hoch; er tut seinen Mund nicht auf im Tor!
Alle Menschen stehen da als Toren, trotz ihrem Wissen, und alle Gießer werden an ihren Bildern zuschanden; denn was sie gießen ist Betrug, und kein Geist ist darin.
Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast?
Der seelische Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geiste Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß.