Ein Psalm Davids. HERR, wer wird wohnen in deiner Hütte? Wer wird bleiben auf deinem heiligen Berge?
Wer in Unschuld wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet von Herzen;
wer keine Verleumdungen herumträgt auf seiner Zunge, seinem Nächsten nichts Böses tut und seinen Nachbar nicht schmäht;
wer den Verwerflichen verachtet, aber die ehrt, welche den HERRN fürchten; wer, auch wenn er sich selbst zum Schaden geschworen hat, es dennoch hält;
wer sein Geld nicht um Wucherzinsen gibt und keine Bestechung annimmt gegen den Unschuldigen. Wer solches tut, wird ewiglich nicht wanken!
Querverweise zu Psalm 15,1 Ps 15,1
Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rate der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, da die Spötter sitzen;
sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und in seinem Gesetze forscht Tag und Nacht.
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blätter nicht verwelken, und alles, was er macht, gerät wohl.
Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind zerstreut.
»Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berge!«
Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.
Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN, und er erhört mich von seinem heiligen Berge. (Pause.)
Denn du begegnetest ihm mit köstlichen Segnungen, du setztest eine goldene Krone auf sein Haupt.
Er bat dich um Leben, da gabst du es ihm, Verlängerung der Tage immer und ewiglich.
Er hat große Ehre durch dein Heil; du legst Hoheit und Pracht auf ihn;
Sende dein Licht und deine Wahrheit, daß sie mich leiten, mich bringen zu deinem heiligen Berg und zu deinen Wohnungen,
Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gern, daß ich bleiben dürfe im Hause des HERRN mein Leben lang, zu schauen die Lieblichkeit des HERRN und seinen Tempel zu betrachten.
daß ich hineingehe zum Altare Gottes, zu dem Gott, der meine Freude und Wonne ist, und dich preise auf der Harfe, o Gott, mein Gott!
Laß mich ewiglich wohnen in deinem Zelte, mich bergen im Schatten deiner Flügel!
Von den Kindern Korahs. Ein Psalmlied. Er hat sie fest gegründet auf heiligen Bergen;
der HERR liebt die Tore Zions mehr als alle Wohnungen Jakobs.
Herrliche Dinge sind von dir zu melden, du Stadt Gottes! (Pause.)
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen, die werden dich noch preisen! (Pause.)
sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu Zehntausenden von Engeln,
Die gepflanzt sind im Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsres Gottes grünen;
Und ich sah und siehe, das Lamm stand auf dem Berge Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihren Stirnen geschrieben trugen.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!
Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zweitenmal in seiner Mutter Schoß gehen und geboren werden?
Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß auch ihr seid, wo ich bin.
Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt!
Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es! Und er sprach zu mir: Das sind die, welche aus der großen Trübsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen und hell gemacht im Blute des Lammes.
Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Throne sitzt, wird über ihnen wohnen.
Und sie werden nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht die Sonne auf sie fallen noch irgend eine Hitze;
denn das Lamm, das inmitten des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.
Und die Völker werden in ihrem Lichte wandeln und die Könige der Erde ihre Herrlichkeit in sie bringen.