Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Aber der König Salomo liebte viele ausländische Frauen neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, zidonische und hetitische,

2 wird geladen ... aus den Völkern, von denen der HERR den Kindern Israel gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und lasset sie nicht zu euch kommen, denn sie werden gewiß eure Herzen zu ihren Göttern neigen! An diesen hing Salomo mit Liebe.

3 wird geladen ... Und er hatte siebenhundert fürstliche Frauen und dreihundert Nebenfrauen; und seine Frauen neigten sein Herz.

4 wird geladen ... Denn als Salomo alt war, neigten seine Frauen sein Herz fremden Göttern zu, daß sein Herz nicht mehr so vollkommen mit dem HERRN, seinem Gott, war wie das Herz seines Vaters David.

5 wird geladen ... Also lief Salomo der Astarte nach, der Gottheit der Zidonier, und Milkom, dem Greuel der Ammoniter.

6 wird geladen ... Und Salomo tat, was böse war in den Augen des HERRN, und folgte dem Herrn nicht gänzlich nach, wie sein Vater David.

7 wird geladen ... Auch baute Salomo eine Höhe dem Kamos, dem Greuel der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und dem Moloch, dem Greuel der Kinder Ammon.

8 wird geladen ... Und ebenso tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern räucherten und opferten.

9 wird geladen ... Aber der HERR ward zornig über Salomo, weil sein Herz sich abgewandt hatte von dem HERRN, dem Gott Israels, der ihm zweimal erschienen war,

10 wird geladen ... ja, der ihm gerade darüber Befehl gegeben hatte, daß er nicht andern Göttern nachwandeln solle; aber er beachtete nicht, was ihm der HERR geboten hatte.

11 wird geladen ... Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches von dir geschehen ist und du meinen Bund nicht bewahrt hast, noch meine Satzungen, die ich dir geboten habe, so will ich dir gewiß das Königreich entreißen und es deinem Knechte geben.

12 wird geladen ... Doch zu deiner Zeit will ich es nicht tun, um deines Vaters David willen; der Hand deines Sohnes will ich es entreißen.

13 wird geladen ... Nur will ich ihm nicht das ganze Reich entreißen; einen Stamm will ich deinem Sohne geben, um meines Knechtes David und um Jerusalems willen, die ich erwählt habe.

14 wird geladen ... Und der HERR erweckte dem Salomo einen Widersacher, Hadad, den Edomiter, er war vom königlichen Samen in Edom.

15 wird geladen ... Denn als David in Edom war, und als Joab, der Feldhauptmann, hinaufzog, um die Erschlagenen zu begraben, erschlug er, was männlich war in Edom.

16 wird geladen ... Denn Joab blieb sechs Monate lang daselbst mit ganz Israel, bis er alles ausgerottet hatte, was in Edom männlich war.

17 wird geladen ... Da floh Hadad und mit ihm etliche Edomiter von den Knechten seines Vaters, um nach Ägypten zu gehen; Hadad aber war noch ein kleiner Knabe.

18 wird geladen ... Und sie machten sich auf von Midian und kamen gen Paran, nahmen Leute mit sich aus Paran und kamen nach Ägypten zum Pharao, dem König von Ägypten; der gab ihm ein Haus, versprach ihm Nahrung und gab ihm Land.

19 wird geladen ... Und Hadad fand große Gnade beim Pharao, so daß er ihm auch seiner Gemahlin Schwester, die Schwester der Gebieterin Tachpenes, zum Weibe gab.

20 wird geladen ... Und die Schwester der Tachpenes gebar ihm Genubat, seinen Sohn, und Tachpenes zog ihn auf im Hause des Pharao, so daß Genubat im Hause des Pharao unter den Kindern des Pharao war.

21 wird geladen ... Als nun Hadad in Ägypten hörte, daß David sich zu seinen Vätern gelegt habe, und daß Joab, der Feldhauptmann, tot sei, sprach Hadad zum Pharao: Laß mich in mein Land ziehen!

22 wird geladen ... Der Pharao sprach zu ihm: Was mangelt dir bei mir, daß du in dein Land ziehen willst? Er sprach: Nichts; aber laß mich gehen!

23 wird geladen ... Und Gott erweckte ihm noch einen Widersacher, Reson, den Sohn Eljadas, der von seinem Herrn Hadad-Eser, dem König zu Zoba, geflohen war.

24 wird geladen ... Der sammelte Männer um sich und war Rottenführer, als David sie schlug; und sie zogen nach Damaskus und wohnten daselbst und regierten zu Damaskus.

25 wird geladen ... Und er war Israels Widersacher, solange Salomo lebte, außer dem Übel, das Hadad tat; und er hatte einen Widerwillen gegen Israel und wurde König über Syrien.

26 wird geladen ... Auch Jerobeam, der Sohn Nebats, ein Ephraimiter von Zareda, Salomos Knecht, dessen Mutter, eine Witwe, Zeruha hieß, erhob die Hand wider den König.

27 wird geladen ... Und dies ist der Anlaß, bei welchem er die Hand wider den König erhob: Salomo baute Millo und schloß damit eine Lücke an der Stadt Davids, seines Vaters.

28 wird geladen ... Nun war Jerobeam ein tüchtiger Mann; als aber Salomo sah, daß der Jüngling arbeitsam war, setzte er ihn über alle Lastträger des Hauses Josephs.

29 wird geladen ... Es begab sich aber zu jener Zeit, als Jerobeam aus Jerusalem wegging, fand ihn der Prophet Achija von Silo auf dem Wege; der hatte einen neuen Mantel an, und sie waren beide allein auf dem Felde.

30 wird geladen ... Und Achija faßte den neuen Mantel, den er anhatte, und zerriß ihn in zwölf Stücke

31 wird geladen ... und sprach zu Jerobeam: Nimm die zehn Stücke! Denn also spricht der HERR, der Gott Israels: Siehe, ich will das Königreich der Hand Salomos entreißen und dir zehn Stämme geben.

32 wird geladen ... Einen Stamm soll er haben, um meines Knechtes David und um der Stadt Jerusalem willen, die ich aus allen Stämmen Israels erwählt habe;

33 wird geladen ... darum, weil sie mich verlassen und Astarte, die Gottheit der Zidonier, Kamos, den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Ammoniter, angebetet haben und nicht in meinen Wegen gewandelt sind, um zu tun, was in meinen Augen recht ist, nach meinen Satzungen und Rechten, wie sein Vater David getan hat.

34 wird geladen ... Doch will ich nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen, sondern ich will ihn als Fürst belassen sein Leben lang, um meines Knechtes David willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und Satzungen beobachtet hat.

35 wird geladen ... Aber ich will das Königreich aus der Hand seines Sohnes nehmen und dir zehn Stämme geben;

36 wird geladen ... und will seinem Sohn einen Stamm geben, daß mein Knecht David immerdar vor mir eine Leuchte habe in der Stadt Jerusalem, die ich mir erwählt habe, um meinen Namen dahin zu setzen.

37 wird geladen ... So will ich nun dich nehmen, und du sollst regieren über alles, was dein Herz begehrt und König sein über Israel.

38 wird geladen ... Wirst du nun allem gehorchen, was ich dir gebieten werde, und in meinen Wegen wandeln und tun, was in meinen Augen recht ist, daß du meine Satzungen und meine Gebote beobachtest, wie mein Knecht David getan hat, so will ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich es David gebaut habe, und will dir Israel geben.

39 wird geladen ... Und ich will den Samen Davids um deswillen demütigen, doch nicht immerdar!

40 wird geladen ... Salomo aber trachtete, Jerobeam zu töten; da machte sich Jerobeam auf und floh nach Ägypten zu Sisak, dem König von Ägypten, und verblieb in Ägypten, bis Salomo starb.

41 wird geladen ... Was aber mehr von Salomo zu sagen ist, und alles, was er getan hat, und seine Weisheit, ist das nicht geschrieben im Buche der Geschichte Salomos?

42 wird geladen ... Die Zeit aber, während welcher Salomo über ganz Israel zu Jerusalem regierte, beträgt vierzig Jahre.

43 wird geladen ... Und Salomo entschlief mit seinen Vätern und ward begraben in der Stadt Davids, seines Vaters; und Rehabeam, sein Sohn, ward König an seiner Statt.

Querverweise zu 1. Könige 11,1 1Kön 11,1 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Kön 11,8 wird geladen ... Und ebenso tat er für alle seine ausländischen Frauen, die ihren Göttern räucherten und opferten.

1Kön 3,1 wird geladen ... Als nun die Königsherrschaft in Salomos Hand befestigt war, verschwägerte sich Salomo mit dem Pharao, dem König von Ägypten, und nahm die Tochter des Pharao und brachte sie in die Stadt Davids, bis er sein Haus und das Haus des HERRN und die Mauern um Jerusalem her fertiggebaut hatte.

1Mo 6,2 wird geladen ... sahen die Söhne Gottes, daß die Töchter der Menschen schön waren und nahmen sich von allen diejenigen zu Weibern, welche ihnen gefielen.

1Mo 6,3 wird geladen ... Da sprach der HERR: Mein Geist soll den Menschen nicht ewig darum strafen, daß auch er Fleisch ist, sondern seine Tage sollen hundertundzwanzig Jahre betragen!

1Mo 6,4 wird geladen ... Die Riesen waren auf Erden in jenen Tagen, und zwar daraufhin, daß die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die von alters her berühmt gewesen sind.

1Mo 6,5 wird geladen ... Als aber der HERR sah, daß des Menschen Bosheit sehr groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse allezeit,

3Mo 18,18 wird geladen ... Du sollst auch nicht ein Weib zu ihrer Schwester hinzunehmen, wodurch Eifersucht erregt würde, wenn du ihre Scham entblößtest, während jene noch lebt.

5Mo 17,17 wird geladen ... Er soll auch nicht viele Weiber nehmen, damit sein Herz nicht auf Abwege gerate; auch soll er sich nicht zu viel Silber und Gold sammeln.

Neh 13,23 wird geladen ... Auch sah ich zu jener Zeit Juden, welche Frauen von Asdod, Ammon und Moab heimgeführt hatten.

Neh 13,24 wird geladen ... Darum redeten auch ihre Kinder halb asdoditisch und konnten nicht jüdisch reden, sondern die Sprache dieses oder jenes Volkes.

Neh 13,25 wird geladen ... Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug etliche Männer von ihnen und raufte ihnen das Haar und beschwor sie bei Gott und sprach: Ihr sollt eure Töchter nicht ihren Söhnen geben, noch von ihren Töchtern für eure Söhne oder für euch selbst nehmen!

Neh 13,26 wird geladen ... Hat sich nicht Salomo, der König von Israel, damit versündigt? Ihm war doch unter vielen Völkern kein König gleich, und er war seinem Gott lieb, und Gott setzte ihn zum König über ganz Israel; gleichwohl verführten ihn die ausländischen Frauen zur Sünde!

Neh 13,27 wird geladen ... Und nun muß man von euch vernehmen, daß ihr dieses ganz große Übel tut und euch so an unserm Gott versündigt, daß ihr ausländische Frauen nehmet?

Spr 2,16 wird geladen ... daß du auch errettet werdest von dem fremden Weibe, von der Buhlerin, die glatte Worte gibt;

Spr 5,8 wird geladen ... Bleibe fern von dem Weg, der zu ihr führt, und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses!

Spr 5,9 wird geladen ... Daß du nicht Fremden deine Ehre opferst und deine Jahre dem Grausamen;

Spr 5,10 wird geladen ... daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen und du dich nicht abmühen müssest für eines andern Haus,

Spr 5,11 wird geladen ... also daß, wenn dir dann Leib und Fleisch hinschwindet, du zuletzt seufzen und sagen müssest:

Spr 5,12 wird geladen ... Warum habe ich doch die Zucht gehaßt, warum hat mein Herz die Zurechtweisung verachtet?

Spr 5,13 wird geladen ... Ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und meinen Lehrmeistern kein Gehör geschenkt!

Spr 5,14 wird geladen ... Fast wäre ich gänzlich ins Unglück geraten, inmitten der Versammlung und der Gemeinde!

Spr 5,15 wird geladen ... Trinke Wasser aus deinem Born und Ströme aus deinem Brunnen!

Spr 5,16 wird geladen ... Sollen deine Quellen sich auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die Plätze?

Spr 5,17 wird geladen ... Sie sollen dir allein gehören und keinem Fremden neben dir!

Spr 5,18 wird geladen ... Dein Born sei gesegnet, und freue dich des Weibes deiner Jugend!

Spr 5,19 wird geladen ... Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, möge dich ihr Busen allezeit ergötzen, mögest du dich an ihrer Liebe stets berauschen!

Spr 5,20 wird geladen ... Warum aber, mein Sohn, wolltest du dich an einer andern vergehen und den Busen einer Fremden umarmen?

Spr 6,24 wird geladen ... Sie sollen dich bewahren vor dem schlechten Weib, vor der glatten Zunge der Fremden;

Spr 7,5 wird geladen ... daß du bewahrt bleibest vor dem fremden Weibe, vor der Buhlerin, die glatte Worte gibt!

Spr 22,14 wird geladen ... Ein Hurenmaul ist eine tiefe Grube; wen der HERR strafen will, der fällt hinein.

Spr 23,33 wird geladen ... Deine Augen werden seltsame Dinge sehen, und dein Herz wird verworrenes Zeug reden;

Lorem Ipsum Dolor sit.