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Vers

1 wird geladen ... Und Laban stand am Morgen früh auf, küßte seine Söhne und Töchter, segnete sie, ging und kehrte wieder an seinen Ort zurück.

2 wird geladen ... Jakob aber ging seines Weges; da begegneten ihm Engel Gottes.

3 wird geladen ... Und als er sie sah, sprach Jakob: Das ist das Heerlager Gottes! Und er nannte jenen Ort Mahanaim.

4 wird geladen ... Und Jakob sandte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seir, das Gefilde Edom.

5 wird geladen ... Diesen gebot er und sprach: Also sollt ihr zu meinem Herrn Esau sagen: Solches läßt dir dein Knecht Jakob melden: Ich bin bei Laban in der Fremde gewesen und habe mich bisher bei ihm aufgehalten;

6 wird geladen ... und ich habe Rinder, Esel und Schafe, Knechte und Mägde bekommen und lasse dir solches anzeigen, damit ich Gnade vor deinen Augen finde.

7 wird geladen ... Die Boten kehrten wieder zu Jakob zurück und berichteten ihm: Wir sind zu deinem Bruder Esau gekommen; der zieht dir auch entgegen und vierhundert Mann mit ihm!

8 wird geladen ... Da fürchtete sich Jakob sehr und es ward ihm bange; und er teilte das Volk, das bei ihm war, und die Schafe, Rinder und Kamele in zwei Lager;

9 wird geladen ... denn er sprach: Wenn Esau gegen das eine Lager kommt und es schlägt, so kann doch das andere entrinnen.

10 wird geladen ... Und Jakob sprach: Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Kehre wieder in dein Land und zu deiner Verwandtschaft zurück; ich will dir wohltun!

11 wird geladen ... Ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und Treue, die du an deinem Knechte bewiesen hast! Denn ich hatte nur einen Stab, als ich über diesen Jordan ging, und nun bin ich zu zwei Heeren geworden.

12 wird geladen ... Errette mich doch aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esaus; denn ich fürchte ihn; er könnte kommen und mich schlagen, die Mutter samt den Kindern!

13 wird geladen ... Du aber hast gesagt: Ich will dir wohltun und deinen Samen machen wie den Sand am Meere, der vor Menge nicht zu zählen ist!

14 wird geladen ... Und er brachte die Nacht daselbst zu und nahm von dem, was ihm in die Hände kam, als Geschenk für seinen Bruder Esau:

15 wird geladen ... zweihundert Ziegen, zwanzig Böcke, zweihundert Schafe, zwanzig Widder,

16 wird geladen ... dreißig säugende Kamele mit ihren Füllen, vierzig Kühe und zehn Stiere, zwanzig Eselinnen und zehn Eselsfüllen.

17 wird geladen ... Und er gab sie in die Hand seiner Knechte, eine jegliche Herde besonders, und sprach zu seinen Knechten: Geht vor mir hinüber und lasset Raum zwischen den einzelnen Herden!

18 wird geladen ... Und er befahl dem ersten und sprach: Wenn mein Bruder Esau dir begegnet und dich fragt: Wem gehörst du und wo willst du hin und wem gehört das, was du vor dir her treibst?

19 wird geladen ... So sollst du antworten: Deinem Knecht Jakob! Es ist ein Geschenk, das er seinem Herrn Esau sendet, und siehe, er kommt selbst hinter uns her.

20 wird geladen ... Desgleichen befahl er auch dem zweiten und dem dritten und allen, die hinter den Herden hergingen, und sprach: So sollt ihr mit Esau reden, wenn ihr ihn antrefft;

21 wird geladen ... und ihr sollt sagen: Siehe, dein Knecht Jakob kommt auch hinter uns her! Denn er gedachte: Ich will sein Angesicht versöhnen mit dem Geschenk, das vor mir hergeht; darnach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mich gnädig ansehen.

22 wird geladen ... Und das Geschenk zog vor ihm hinüber; er aber blieb in jener Nacht im Lager.

23 wird geladen ... Er stand aber noch in derselben Nacht auf und nahm seine beiden Weiber und seine beiden Mägde samt seinen elf Kindern und überschritt mit ihnen die Furt Jabbok;

24 wird geladen ... er nahm sie und führte sie über den Fluß und ließ alles, was er hatte, hinübergehen.

25 wird geladen ... Jakob aber blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.

26 wird geladen ... Und da dieser sah, daß er ihn nicht übermochte, schlug er ihn auf das Hüftgelenk, so daß Jakobs Hüftgelenk verrenkt ward über dem Ringen mit ihm.

27 wird geladen ... Und der Mann sprach: Laß mich gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn!

28 wird geladen ... Da fragte er ihn: Wie heißest du? Er antwortete: Jakob!

29 wird geladen ... Da sprach er: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen!

30 wird geladen ... Jakob aber bat und sprach: Tue mir doch deinen Namen kund! Er aber antwortete: Warum fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn daselbst.

31 wird geladen ... Jakob aber nannte den Ort Pniel; denn er sprach: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!

32 wird geladen ... Und die Sonne ging ihm auf, als er an Pniel vorüberzog; und er hinkte wegen seiner Hüfte.

33 wird geladen ... Darum essen die Kinder Israel bis auf den heutigen Tag die Sehne nicht, welche über das Hüftgelenk läuft, weil er Jakobs Hüftgelenk, die Hüftensehne, geschlagen hat.

Querverweise zu 1. Mose 32,1 1Mo 32,1 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 31,28 wird geladen ... Du hast mich nicht einmal meine Söhne und Töchter küssen lassen; da hast du töricht gehandelt!

1Mo 24,60 wird geladen ... Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du bist unsre Schwester, werde zu vieltausendmal Tausenden, und dein Same besitze die Tore seiner Feinde!

1Mo 18,33 wird geladen ... Und der HERR ging hin, da er mit Abraham ausgeredet hatte; Abraham aber kehrte wieder an seinen Ort zurück.

1Mo 33,4 wird geladen ... Da lief ihm Esau entgegen, umarmte ihn, fiel ihm um den Hals und küßte ihn; und sie weinten.

1Mo 28,1 wird geladen ... Da rief Isaak den Jakob, segnete ihn und gebot ihm und sprach zu ihm: Nimm kein Weib von den Töchtern Kanaans.

1Mo 30,25 wird geladen ... Da nun Rahel den Joseph geboren hatte, sprach Jakob zu Laban: Entlasse mich, daß ich an meinen Ort und in mein Land ziehe!

Rt 1,14 wird geladen ... Da erhoben sie ihre Stimmen und weinten noch mehr; und Orpa küßte ihre Schwiegermutter. Ruth aber hing ihr an.

4Mo 23,5 wird geladen ... Der HERR aber legte Bileam das Wort in den Mund und sprach: Geh wieder zu Balak und rede also!

4Mo 24,25 wird geladen ... Darnach machte sich Bileam auf und ging und kehrte an seinen Ort zurück; und Balak ging auch seines Weges.

4Mo 23,8 wird geladen ... Wie sollte ich dem fluchen, dem Gott nicht flucht? Wie sollte ich den verwünschen, den der HERR nicht verwünscht?

5Mo 32,36 wird geladen ... Denn der HERR wird sein Volk richten und sich über seine Knechte erbarmen, wenn er sieht, daß jeder Halt entschwunden ist und Mündige samt den Unmündigen dahin sind.

4Mo 23,11 wird geladen ... Da sprach Balak zu Bileam: Was hast du mir angestellt? Ich habe dich holen lassen, meinen Feinden zu fluchen, und siehe, gesegnet hast du sie!

Ps 76,11 wird geladen ... Denn der Zorn des Menschen wird dir zum Lobpreis, daß du dich zuletzt mit Zornesflammen gürtest.

5Mo 23,6 wird geladen ... Aber der HERR, dein Gott, wollte nicht auf Bileam hören; sondern der HERR, dein Gott, verwandelte für dich den Fluch in Segen, weil der HERR, dein Gott, dich liebt.

Apg 28,4 wird geladen ... Wie aber die Einwohner das Tier an seiner Hand hängen sahen, sprachen sie zueinander: Gewiß ist dieser Mensch ein Mörder, den, ob er sich gleich aus dem Meere gerettet hat, die Rache dennoch nicht leben läßt.

Spr 16,7 wird geladen ... Wenn jemandes Wege dem HERRN wohlgefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden.

Apg 28,5 wird geladen ... Er jedoch schleuderte das Tier ins Feuer und ihm widerfuhr kein Übel.

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