Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Keiner gelangt durch Gottlosigkeit zu festem Bestand, aber die Wurzel der Frommen bleibt unerschüttert. –
Im siebenunddreißigsten Jahre der Regierung des Joas, des Königs von Juda, wurde Joas, der Sohn des Joahas, König über Israel und regierte sechzehn Jahre in Samaria.
Als Elisa aber an der Krankheit darniederlag, an der er sterben sollte, kam Joas, der König von Israel, zu ihm hinab, weinte über (oder: vor) ihm und rief aus: „Mein Vater, mein Vater! Du Wagen Israels und seine Reiter!“ (vgl. 2,12)
Da sagte Elisa zu ihm: „Hole einen Bogen und Pfeile!“, und als er ihm einen Bogen und Pfeile geholt hatte,
sagte er zum König von Israel: „Lege deine Hand auf den Bogen (oder: nimm den Bogen zur Hand)!“ Als er es getan hatte, legte Elisa seine Hände auf die Hände des Königs
und sagte: „Öffne das Fenster nach Osten zu!“ Nachdem er es geöffnet hatte, forderte Elisa ihn auf zu schießen. Da schoss er, (Elisa) aber rief aus: „Ein Siegespfeil vom HERRN ist es, und zwar ein Siegespfeil gegen die Syrer! So wirst du die Syrer bei Aphek bis zur Vernichtung schlagen!“
Dann fuhr er fort: „Nimm die Pfeile!“ Als er sie genommen hatte, sagte er zum König von Israel: „Schlage damit auf die Erde!“ Da schlug er dreimal und hielt dann inne.
Da wurde der Gottesmann unwillig über ihn und sagte: „Du hättest fünf- oder sechsmal schlagen sollen, dann hättest du die Syrer bis zur Vernichtung geschlagen; nun aber wirst du die Syrer nur dreimal schlagen!“
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben: wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reichlich Frucht; dagegen ohne mich könnt ihr nichts vollbringen.
Als dann das Jahr um war, bot Benhadad die Syrer auf und zog nach Aphek, um dort den Israeliten eine Schlacht zu liefern.
Zu jener Zeit aber kam der Seher Hanani zu Asa, dem König von Juda, und sagte zu ihm: „Weil du dein Vertrauen auf den König von Syrien gesetzt und dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen hast, darum ist das Heer des Königs von Syrien der Vernichtung durch dich entgangen.