Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Es war einst ein Mann vom Gebirge Ephraim mit Namen Micha;
der sagte zu seiner Mutter: „Die elfhundert Silberstücke, die dir entwendet worden sind und um derenwillen du einen Fluch ausgestoßen und ihn gar vor meinen Ohren ausgesprochen hast – wisse, das Geld ist in meinem Besitz: ich selbst habe es genommen; nun aber will ich es dir zurückgeben!“ Da antwortete seine Mutter: „Gesegnet seist du vom HERRN, mein Sohn!“
Sodann stellten die Daniten das geschnitzte Gottesbild bei sich auf, und Jonathan, der Sohn Gersoms, des Sohnes Moses, er und seine Nachkommen, waren Priester bei dem Stamme der Daniten bis zu der Zeit, wo die Bevölkerung in die Verbannung (oder: Gefangenschaft) ziehen musste.
und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, versah damals den Dienst vor ihm – und die Anfrage stellten: „Soll ich noch einmal zum Kampf gegen meine Brüder, die Benjaminiten, ausziehen oder davon abstehen?“, gab der HERR die Antwort: „Zieht hin, denn morgen will ich sie in eure Gewalt geben!“
Diese Dinge (oder: Vorgänge) aber sind zum warnenden Vorbild für uns geschehen, damit wir unsre Gelüste nicht auf Böses richten, wie jene sich haben gelüsten lassen (4.Mose 11,4).
Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten (Hebr 1,2) nahe bevorsteht.
Sobald er dann heimgekehrt war, stieß er im Gebirge Ephraim in die Posaune, und die Israeliten zogen mit ihm vom Gebirge hinab, er an ihrer Spitze;
Sie hatte ihren Sitz unter der Debora-Palme zwischen Rama und Bethel im Gebirge Ephraim, und die Israeliten suchten sie dort oben auf, um sich von ihr Recht sprechen zu lassen.
Auch hatte Gideon Boten im ganzen Berglande Ephraim umhergesandt mit der Aufforderung: „Kommt herab den Midianitern entgegen und schneidet ihnen das Wasser ab bis Beth-Bara und den Übergang über den Jordan!“ Da folgten alle Männer vom Stamm Ephraim dem Rufe und schnitten ihnen das Wasser ab bis Beth-Bara und den Übergang über den Jordan.
aus demselben Munde gehen Segen und Fluch hervor. Das darf nicht so sein, meine Brüder.