Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Ich empfehle euch aber unsere Schwester Phöbe, die im Dienst der Gemeinde zu Kenchreä steht:
nehmt sie im Herrn auf, wie es sich für Heilige geziemt, und steht ihr in allen Fällen, wo sie euer bedarf, hilfreich zur Seite; denn sie hat gleichfalls vielen Beistand geleistet, auch mir persönlich.
Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus,
die für mein Leben ihren eigenen Hals (= Kopf) eingesetzt haben, wofür nicht ich allein ihnen zu Dank verpflichtet bin, sondern auch sämtliche heidenchristlichen Gemeinden;
grüßt auch die Gemeinde in ihrem Hause. Grüßt meinen geliebten Epänetus, der die Erstlingsgabe Asiens für Christus ist.
Grüßt Maria, die sich hingebend für euch gemüht hat.
Grüßt Andronikus und Junias, meine Volksgenossen und (einst) meine Mitgefangenen, die bei den Aposteln in hohem Ansehen stehen und auch schon vor mir in Christus (d.h. Jünger Christi = Christen) gewesen sind.
Grüßt meinen im Herrn geliebten Ampliatus.
Grüßt Urbanus, unsern Mitarbeiter in Christus, und meinen geliebten Stachys.
Grüßt Apelles, der ein bewährter Jünger Christi ist. Grüßt die Brüder unter den Leuten des Aristobulus.
Grüßt meinen Volksgenossen Herodion. Grüßt diejenigen unter den Leuten des Narcissus, die im Herrn (= Christen) sind.
Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die eifrig im Herrn arbeiten. Grüßt die geliebte Persis, die eine treue Arbeiterin im Herrn gewesen ist.
Grüßt den im Herrn auserwählten Rufus und seine Mutter, die auch mir eine Mutter gewesen ist.
Grüßt Asynkritus, Phlegon, Hermes, Patrobas, Hermas und die (anderen) Brüder bei ihnen.
Grüßt Philologus und Julias, Nereus nebst seiner Schwester, auch Olympas und alle Heiligen bei ihnen.
Grüßt einander mit dem heiligen Kuss. Alle Gemeinden Christi lassen euch grüßen.
Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden (= persönlich erscheinen), damit ein jeder (seinen Lohn) empfange, je nachdem er während seines leiblichen Lebens gehandelt hat, es sei gut oder böse.
Der Pflanzende hingegen und der Begießende sind einer wie der andere, doch wird jeder seinen besonderen (= den ihm zustehenden) Lohn empfangen nach seiner besonderen Arbeit.
Nun aber hat Gott jedem einzelnen Gliede seine besondere Stelle am Leibe angewiesen, wie es seinem Willen entsprach.
doch so, dass wir Gnadengaben besitzen, die nach der uns verliehenen Gnade verschieden sind. Wer also die Gabe prophetischer Rede besitzt, bleibe in Übereinstimmung mit dem Maß des Glaubens;
wem die Gabe des Gemeindedienstes zuteil geworden ist, der betätige sie durch Dienstleistungen; wer Lehrgabe besitzt, verwende sie als Lehrer (oder: zur Belehrung);
hat jemand die Gabe des Ermahnens (= der Seelsorge), so betätige er sich im Ermahnen (= in der Seelsorge); wer Mildtätigkeit übt, tue es in Einfalt; wer zu den Vorstehern gehört, zeige rechten Eifer; wer Barmherzigkeit übt, tue es mit Freudigkeit!
Ihre Tore werden am Tage niemals verschlossen werden, denn Nacht wird es dort nicht mehr geben,
Und niemals wird etwas Unreines in sie hineinkommen und niemand, der Greuel (oder: Götzendienst) und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuche des Lammes verzeichnet stehen.
Vordem aber hatte der Priester Eljasib, dem die Aufsicht über die Zellen des Hauses unsers Gottes übertragen war, ein Verwandter Tobijas,
Und einer von den Söhnen des Hohepriesters Jojada, des Sohnes Eljasibs, hatte sich mit einer Tochter des Horoniters Sanballat verheiratet; den entfernte ich aus meiner Umgebung.
Da sagte Jesus von neuem zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe!
Ich bin die Tür: Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden, wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Da wir also, liebe Brüder, die freudige Zuversicht haben, durch das Blut Jesu in das (himmlische) Heiligtum einzugehen –
Ich weiß, dass nach meinem Weggang schlimme (= verderbliche, reißende) Wölfe bei euch einbrechen und die Herde nicht verschonen werden;
„Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, im Inneren aber räuberische Wölfe sind.
Da antwortete ihnen Jesus durch folgendes Gleichnis:
„Wo ist jemand unter euch, der hundert Schafe besitzt und, wenn ihm eins von ihnen verloren geht, nicht die neunundneunzig in der Einöde zurücklässt und dem verlorenen nachgeht, bis er es findet?
Wenn er es dann gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern
und ruft, wenn er nach Hause gekommen ist, seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ‚Freuet euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren gegangen war.‘
Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt (vgl. Mt 3,2), mehr Freude herrschen als über neunundneunzig Gerechte, die der Bekehrung nicht bedürfen.