Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Wenn ihr ein blindes Tier als Opfer darbringt: ist das etwa nichts Schlimmes? Und wenn ihr ein lahmes oder krankes opfert: ist das etwa auch nichts Schlimmes? Bringe (dergleichen) doch einmal deinem Statthalter hin: wird er wohl Freude daran haben oder dir seine Gunst zuwenden?“ – so spricht der HERR der Heerscharen.
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn hingegeben hat, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.
So gebt denn acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, bei welcher der heilige Geist euch zu Aufsehern (= Vorstehern) bestellt hat, damit ihr die Gemeinde des Herrn weidet, die er sich durch sein eigenes Blut erworben hat.
So wollen wir also durch ihn Gott allezeit ein Lobopfer darbringen, das heißt die „Frucht (= den Tribut) unserer Lippen“ (Hos 14,3; Jes 57,19), die seinen Namen bekennen.
Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –
So ermahne ich euch nun, liebe Brüder, durch (den Hinweis auf) die Barmherzigkeit Gottes: Bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar: (das sei) euer vernünftiger Gottesdienst!
So wollen wir also durch ihn Gott allezeit ein Lobopfer darbringen, das heißt die „Frucht (= den Tribut) unserer Lippen“ (Hos 14,3; Jes 57,19), die seinen Namen bekennen.
Und die vier Lebewesen riefen: „Amen!“, die Ältesten aber warfen sich nieder und beteten an.
Und sie sangen ein neues Lied, das da lautete: „Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du hast dich schlachten lassen und hast für Gott durch dein Blut aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Völkern und Völkerschaften (Menschen) erkauft,
die riefen laut: „Würdig ist das Lamm, das sich hat schlachten lassen, zu empfangen die Macht und den Reichtum, Weisheit und Kraft, Ehre, Herrlichkeit und Lobpreis.“
Und die ganze Schöpfung im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere und alles, was in ihnen lebt, hörte ich rufen: „Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamm (gebühren) Lobpreis und Ehre, Herrlichkeit und Macht in alle Ewigkeit.“
so dass ihr zueinander mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen (= geisterfüllten, oder: geistesstarken) Liedern redet und dem Herrn in eurem Herzen singt und spielt;
so werdet auch ihr selbst als lebendige Bausteine zu einem geistlichen Hause, zu einer heiligen Priesterschaft aufgebaut, um geistliche (= durch den Geist gewirkte) Opfer darzubringen, die Gott durch Jesus Christus wohlgefällig sind.
Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –
Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –
Jeder (gebe), wie er es sich im Herzen vorgenommen hat (= wie sein Herz ihn treibt), nicht mit Unlust oder aus Zwang; denn (nur) „einen freudigen Geber hat Gott lieb“ (Spr 22,8).
Ihr kennt ja die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, dass er, obschon er reich war, doch um euretwillen arm geworden ist, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
Da sah er auch eine arme Witwe dort zwei Scherflein (vgl. Mk 12,42) hineintun
Da befahl Saul seinen Dienern: „So seht euch für mich nach einem Manne um, der gut zu spielen versteht, und bringt ihn zu mir!“
Denn wenn der gute Wille vorhanden ist, so ist er wohlgefällig (oder: willkommen) nach dem Maß dessen, was einer hat (= zu leisten vermag), nicht nach dem Maß dessen, was er nicht hat (= zu leisten vermag).
denn wir haben nichts (mit uns) in die Welt hineingebracht; so können wir auch nichts aus ihr mit hinausnehmen.
und sich dadurch ein gutes (= sicheres) Grundvermögen für die Zukunft anzulegen, damit sie das wirkliche Leben erlangen.
Auch ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon (= Reichtum; vgl. Mt 6,24), damit, wenn er euch ausgeht, ihr Aufnahme in den ewigen Hütten findet.“
sowie auch einige Frauen, die er von bösen Geistern und Krankheiten geheilt hatte, z.B. Maria, die Magdalena genannt wurde, aus der sieben böse Geister ausgefahren waren,
ferner Johanna, die Frau des Chuza, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und noch viele andere, die ihnen mit den ihnen zu Gebote stehenden Mitteln Dienste leisteten.
Eine wohltätige Seele wird reichlich gesättigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst getränkt. –
Wer sich des Armen erbarmt, gibt dem HERRN ein Darlehen; und der wird ihm sein Wohltun vergelten (oder: sein Guthaben zurückerstatten). –
Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel leiden; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden. –
Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –
Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch und könnt ihnen Gutes tun, sooft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht allezeit.
Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Heilsgedanken mit uns, o HERR, mein Gott; dir ist nichts zu vergleichen; wollt’ ich von ihnen reden und sie verkünden – sie übersteigen jede Zahl.
Am ersten Tage jeder Woche (d.h. allsonntäglich) lege jeder von euch (in seinem Hause) etwas beiseite und spare soviel zusammen, wie seine Verhältnisse es gestatten, damit die Sammlungen nicht erst nach meiner Ankunft stattzufinden brauchen.
Denn nach Vermögen, ich bezeuge es ihnen, ja über Vermögen haben sie aus eigenem Antrieb gespendet,
indem sie uns inständig um die Vergünstigung baten, sich an dem Liebeswerk für die Heiligen (in Jerusalem) beteiligen zu dürfen;
Für die Bedürfnisse der Heiligen beweist Anteilnahme; übt die Gastfreundschaft willig.
Wer aber Unterricht im Wort (Gottes) erhält, lasse seinen Lehrer an allen Gütern teilnehmen! –
Ihr wisst aber selbst, liebe Philipper, dass im Anfang (meiner Verkündigung) der Heilsbotschaft, als ich aus Mazedonien weggegangen war, keine Gemeinde mit mir in das Wechselverhältnis des Gebens und Nehmens getreten ist als ihr allein;
Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –
Ich habe aber alles (was ihr gesandt habt) richtig erhalten und habe nun mehr als genug: ich lebe in Hülle und Fülle, seitdem ich von Epaphroditus eure Zuwendung erhalten habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein willkommenes, Gott wohlgefälliges Opfer.
So ermahne ich euch nun, liebe Brüder, durch (den Hinweis auf) die Barmherzigkeit Gottes: Bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar: (das sei) euer vernünftiger Gottesdienst!
So ermahne ich euch nun, liebe Brüder, durch (den Hinweis auf) die Barmherzigkeit Gottes: Bringt eure Leiber als ein lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer dar: (das sei) euer vernünftiger Gottesdienst!
Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden (= persönlich erscheinen), damit ein jeder (seinen Lohn) empfange, je nachdem er während seines leiblichen Lebens gehandelt hat, es sei gut oder böse.
Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir zuversichtlich, dass wir auch mit ihm leben werden,
da Christus, wie wir wissen, nach seiner Auferweckung von den Toten nicht mehr stirbt: der Tod hat keine Herrschermacht (= Gewalt) mehr über ihn.
Denn den Tod, den er gestorben ist, hat er der Sünde ein für allemal entrichtet, das Leben aber, das er (jetzt) lebt, ist Leben für Gott.
Ebenso müsst auch ihr euch als tot für die Sünde betrachten, aber als lebend für Gott in Christus Jesus, unserm Herrn.
So darf also die Sünde in eurem sterblichen Leibe nicht mehr so herrschen, dass ihr seinen Begierden Gehorsam leistet;
und stellet auch eure Glieder nicht mehr als Waffen (oder: Werkzeuge) der Ungerechtigkeit in den Dienst der Sünde; stellet euch vielmehr als solche, die aus dem Tode zum Leben erstanden sind, in den Dienst Gottes, und gebt (so) eure Glieder als Waffen (oder: Werkzeuge) der Gerechtigkeit an Gott hin!
Denn die Sünde wird kein Herrscherrecht (mehr) über euch ausüben: ihr steht ja nicht (mehr) unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.
So ertötet denn eure Glieder, die an der Erde (haften), (in denen) Unzucht, Unsittlichkeit, Leidenschaft, böse Begierde (wohnen) und die Habsucht, die nichts anderes als Götzendienst ist;
um dieser (Sünden) willen ergeht das Zorngericht Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
In diesen (Sünden) seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch in ihnen lebtet.
Jetzt aber legt auch ihr alles derartige ab: Zorn, Erbitterung, Bosheit, Schimpfworte und unanständige Reden eures Mundes!
Belügt euch nicht gegenseitig! Ihr habt ja doch den alten Menschen samt seinem ganzen Tun ausgezogen
und den neuen Menschen angezogen, der zur Erkenntnis nach dem Bilde seines Schöpfers erneuert wird,
wo keine Rede mehr ist von Griechen und Juden, von Beschnittenen und Unbeschnittenen, von Barbaren (= Nichtgriechen) und Skythen, Sklaven und Freien, sondern alles und in allen (allein) Christus.
So ziehet nun als von Gott Auserwählte, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Gütigkeit, Demut, Sanftmut und Geduld an;
ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand dem andern etwas vorzuwerfen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so tut auch ihr es.
Zu dem allem aber (ziehet) die Liebe (an), die das Band der Vollkommenheit ist.
Und der Friede Christi regiere (oder: walte) in euren Herzen – zu diesem seid ihr ja auch berufen worden als ein Leib (= als Glieder eines Leibes) –, und erweiset euch dankbar (dafür)!
Fliehet die Unzucht! Jede (andere) Sünde, die ein Mensch begeht, bleibt außerhalb seines Leibes, der Unzüchtige aber sündigt gegen seinen eigenen Leib.
Freuet euch mit den Fröhlichen und weinet mit den Weinenden!
Seid einträchtig untereinander gesinnt; richtet eure Gedanken nicht auf hohe Dinge, sondern lasst euch zu den niedrigen herab; haltet euch nicht selbst für klug!
Vergeltet niemand Böses mit Bösem; seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen löblich ist!
Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so lebt mit allen Menschen in Frieden!
Rächet euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum (= überlasst das) dem (göttlichen) Zorn (oder: Strafgericht); denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): „Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr.“
Vielmehr: „Wenn deinen Feind hungert, so speise ihn; wenn ihn dürstet, so gib ihm zu trinken; denn wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.“ (Spr 25,21-22)
wie ich überhaupt die feste Erwartung und freudige Hoffnung hege, dass ich in keiner Beziehung beschämt (oder: enttäuscht) dastehen werde, sondern dass ganz offensichtlich wie allezeit, so auch jetzt Christus an meinem Leibe verherrlicht werden wird, es sei durch mein Weiterleben oder durch meinen (Zeugen-) Tod.
Und alles, was ihr mit Worten oder Werken tun mögt, das tut alles im Namen des Herrn Jesus, indem ihr eure Dankgebete durch seine Vermittlung vor Gott den Vater bringt.
Alles, was ihr zu tun habt, das leistet mit willigem Herzen, als gälte es dem Herrn und nicht den Menschen;
Nun: mögt ihr essen oder trinken oder sonst etwas tun, tut alles zur Verherrlichung (oder: Ehre) Gottes!