Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Als sie aber am folgenden Tage von dem Berge wieder hinabgestiegen waren, kam ihm eine große Volksmenge entgegen.
Da rief ein Mann aus der Volksmenge heraus: „Meister, ich bitte dich: nimm dich meines Sohnes an, er ist ja mein einziger!
Siehe, ein Geist packt ihn, so dass er plötzlich aufschreit; und er zerrt ihn hin und her, so dass ihm Schaum vor den Mund tritt, und lässt nur schwer von ihm ab: er reibt seine Kräfte ganz auf!
Ich habe deine Jünger gebeten, sie möchten ihn austreiben, doch sie haben es nicht gekonnt.“
Da antwortete Jesus: „O ihr ungläubige und verkehrte Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein und es mit euch aushalten? Bringe deinen Sohn hierher!“
Während nun der Knabe noch auf ihn zuging, riss der böse Geist ihn hin und her und zog ihn krampfhaft zusammen. Jesus aber bedrohte den unreinen Geist, heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater (gesund) zurück.